Montag, 3. Dezember 2012

Verleger vs. Google

Ein Beitrag vom 02.12.2012 im Tagesanzeiger-Online:

Suchmaschinen wie Google sollen künftig in der Schweiz zahlen müssen, wenn sie journalistische Inhalte gewerblich nutzen. Dies wollen Schweizer Verleger gesetzlich verankern. «Google verdient auf unsere Kosten viel Geld, ohne uns Medien auch nur einen Teil davon abzugeben», sagt Ringier-Konzernchef Marc Walder in einem Interview der «SonntagsZeitung».
Google fördere indirekt das Zeitungssterben. «Wenn wir keinen stärkeren Schutz bekommen, sehe ich schwarz für die Schweizer Zeitungen», warnt auch Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument. «Wir werden unsere Forderungen in Kürze direkt beim Bundesrat einbringen.» ........
Wie nutzt Google deren Inhalt gewerblich???? Etwa mit Google-News?!
Ausserdem ist  Google, wenn auch die Grösste, nicht aber die einzige Suchmaschine.
Eine Suchmaschine, in unserem Fall Google, verschaft den Zeitungen mehr Besucher und trägt nicht zum Zeitungssterben bei. Das sind wenn schon die Verleger selber. Sind es nicht sie selbst, die Ihre Zeitungsinhalte notabene GRATIS im Internet publizieren?!
Ich finde sie sollten sich eher zusammenraufen und absprechen, wie sie in Zukunft ihre Webpräsenzen gestallten. Wäre es nicht sinnvoller nur Schlagzeilen und ein paar kleine Infos eines Beitrages zu veröffentlichen und Interessierten den bezahlten Zugang zur ausführlichen, kompletten Nachricht auf einfache Weise zu ermöglichen? Bezahlungsweisen gibt es ja genug: PayPal, Moneybookers, Kreditkarten für nur sporadische Benutzer (z.B. ohne Benutzerkonto).  Oder zum Beispiel für alle anderen die weder Online-Geld noch Kreditkarten haben, mit Rechnung, Benutzerkonto und "Flatrate"-modellen.

Also wenn Google für die Vermittlung von Lesern bezahlen soll, verstehe ich die Welt nicht mehr. Eher sollte es umgekehrt sein. Im Falle eines solchen Gesetzes würde ich Google vorschlagen, alle Webpräsenzen von Zeitschriften komplett aus dem Suchindex zu verbannen. (siehe: http://medienwoche.ch/2011/07/25/die-belgische-lektion/)

Ich schlage Ringier-Konzernchef Marc Walder und dem Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument vor, selber mal journalistisch tätig zu werden und den Sachverhalt nach aller journalistischen Kunst zu recherchieren. Oder mit Hilfe des Verbandes eine Studie in Auftrag geben mit dem Ziel eines neuen Geschäftsmodells im Internet für die schweizer Medienlandschaft, an welche sich alle Verleger halten. (Es geht ja nicht an das einer für den Inhalt was bezahlt haben will und daneben ein anderer alles gratis ins Netz stellt)

Mit freundlichem Gruss an ALLE Verleger mit Onlinepräsenz.

Donnerstag, 19. April 2012

Pebble - DIE Armbanduhr

Warum bin nicht Ich auf diese Idee gekommen? Gerade auf dem Fahrrad ist es echt mühsam, wenn du während der Fahrt einen Anruf kriegst. Mithilfe dieser Uhr, kannst du in kürzester Zeit entscheiden ob du anhalten musst oder den Anruf per Knopfdruck auf der Uhr abwimmeln kannst.
Wieviel sie als Fahrradcomputer taugt, wird sich ja noch zeigen. Da setze ich immer noch auf das altbewährte kleine Compüterchen (mit 1 bis 4 Tasten).
Ein weiterer Vorteil sehe ich auch darin, dass man das Smartphone irgendwo im Velogepäck sicher und trocken verstauen kann, so das es nicht verschwitzt wird.

Ich finde die Uhr jedenfalls Suuuper. Da bin ich mal gespannt wie der Preis aussehen wird und wo ich sie als erstes kaufen kann.
Ich wünsche dem Entwicklerteam vollen Erfolg und gutes Gelingen.

Donnerstag, 5. April 2012

Eine kleine Geschichte, gefunden irgendwo im WWW

„Es ist ein trüber Tag in einer kleinen irischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben von Krediten. An diesem speziellen Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die Stadt, hält bei einem kleinen Hotel und legt einen 100-Euro- Schein auf den Tresen an der Rezeption. Er sagt dem Eigentümer, dass er die Zimmer inspizieren möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und als der Besucher die Treppen hinauf gegangen ist, nimmt der Hotelier den 100-Euro-Schein, rennt zum nächsten Haus und bezahlt seine Schulden beim Schlachter.

Der Schlachter nimmt die 100 Euro, rennt die Straße runter und bezahlt den Schweinezüchter.Der Schweinezüchter nimmt die 100 EUR und bezahlt seine Rechnung beim Futtermittellieferanten. Der rennt mit dem 100-Euro-Schein sofort zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

Der Kneipenwirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte. Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt die ausstehende Zimmerrechnung mit dem 100-Euro-Schein. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen, so dass der wohlhabende Reisende nichts bemerken würde.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt den 100-Euro-Schein und meint, dass die Zimmer ihm nicht gefallen. Er steckt den Schein ein und verlässt die Stadt.“

Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas. Wie auch immer, ist nun die Stadt ohne Schulden und man schaut mit großem Optimismus in die Zukunft.

Montag, 23. Januar 2012

Neue Infos vom ValueShelter:

Mitteilung des Herstellers:
Der ValueShelter unterstützt sie im Qualitäts-Management-System "DIN EN ISO 17025".
Gemäss Kapitel 4.13 wird eine sichere Archivierung gefordert.
Die Aufzeichnungen sollen gemäss dieser Anforderung gegen äussere Einflüsse geschütz werden, um Schäden und Beeinträchtigungen derselben zu vermeiden. Und sie müssen sicher und vertraulich gelagert sein.
In all diesen Punkten, bietet unser ValueShelter den bestmöglichen Schutz.

Weiter habe ich erfahren, dass es auch eine strahlensichere Version gibt. Also eine Version, die gegen atomare Strahlung (ionisierende Strahlung) Schutz bietet. Es sei bald auch möglich die ISO25422 mit dem ValueShelter abzudecken, hiess es.