Mittwoch, 21. August 2013

1 Woche Velotour ans Mittelmeer

Jee. Schon bald gehts los und ich drück wieder in die Pedalen.
Start 21.September.
Bestellt wurde schönes und mildes Wetter. Ich hoffe es wird auch pünktlich geliefert.
Und sonst werden wir trotzdem fahren.  :-)

Dienstag, 20. August 2013

Abhörskandal NSA - Snowden

Ob Snowden wirklich das Richtige tat?
Meiner Ansicht nach auf jedenfall. Es geht nicht an dass eine Regierung die auf demokratischer Basis funktioniert, ihre Möglichkeiten und Fähigkeiten vor dem Volk versteckt. Dass die beauftragten Geheimdienste nicht über gewisse Inhalte sprechen dürfen, leuchtet mir ein und ist auch legitim. Aber der Staat und das Volk sollten über Möglichkeiten und Umfang des entsprechenden Geheimdienstes im Klaren sein und es MUSS gesetzlich vom Volk akzeptiert und geregelt sein.

Das LavaBit schliessen musste auf Druck der NSA, zeugt von emozionaler Schwäche seitens des Geheimdienstes.
Zu welchem Zweck existiert zum Beispiel ein geheimes Gericht, welches über alle Köpfe hinweg selber Gesetze erlassen kann, welche sogar verfassungswiddrig sind bzw. sein können? Warum darf niemand erfahren wer ein NSL (national security letter) erhalten hatte? Eigentlich sollten alle Bürger welche einen solchen erhalten, sich über diese Bestimmung hinwegsetzen und einen Erhalt dessen bestätigen, ganz im Sinne des "Zivilen Ungehorsams".
Früher hatte man nach Russland und Nazideutschland geschaut und über den KGB, die Stasi und SS und deren Methoden gewettert. Allen voran die USA. Was tun diese jetzt selber? Und alles im Namen der Sicherheit. Wann lernen solche Staaten die Freiheit zu beschützen anstatt zu beschneiden? Warum wird Macht immer missbraucht?
Die NSA sollte jetzt einen Schritt weiter gehen und ihre Fähigkeiten offen kommunizieren, nur so können sie wieder Vertrauen herstellen.

Etwas anderes sollte nun im InterNetz geschehen und zwar 2 Dinge: 1. Sollte auch der breiten Masse die Möglichkeit zu Spionageprogrammen ermöglicht werden und 2. der Schutz der Privatsphäre durch Verschlüsselung viel verbreiteter wahrgenommen und ermöglicht werden.
Das LavaBit, welches genau das 2. ermöglichte, schliessen musste, ist einfach eine Frechheit und Machtmissbrauch seitens NSA und sollte durch die Regierung auf keinen Fall noch geschützt werden. Wenn ein Unternehmen gegen seine eigenen Richtlinien verstossen muss, ist es nicht mehr glaubwürdig. Die Geheimdienste sollten nach anderen Mitteln als der Erpressung suchen um zu den gewünschten Informationen zu gelangen. Wie wird Erpressung eigentlich bestraft in den USA? die NSA sollte hier nicht ausgenommen sein. Ansonsten wird ein Rechtsfreier Raum geschaffen, der allen Kriminellen es erlaubt, offiziell tun und lassen können wie es ihnen passt. Ich stelle mir einen Stellenbeschrieb der NSA folgendermassen vor:

Suchen sie einen Weg auf legaler Weise kriminell zu sein? 
Dann sind sie bei uns richtig!
Es wird täglich Ihre Aufgabe sein das Recht im Namen der Staatssicherheit zu brechen und Ihre Macht voll und ganz auszuspielen. beeinflussen sie Politik, Wirtschaft und Militär auf der ganzen Welt! Alles was Sie zur Ausübung ihres Berufes brauchen wird Ihnen zur Verfügung gestellt. Einzige Bedingung ist eine ABSOLUTE VERSCHWIEGENHEIT niemand darf wissen was Sie wirklich arbeiten. Eine Vergangenheit als Hacker (Black Hat) ist von Vorteil.

Das Internet darf wohl kein rechtsfreier Raum darstellen, weder für Kriminelle Organisationen und Personen noch für Staaten und deren Geheimdienste.
Die Privatsphäre muss aber dennoch gewahrt, geachtet und auch garantiert werden können.

Ich würde Snowden in der Schweiz Asyl anbieten...... (Neutralität hin oder her)

Sonntag, 7. April 2013

Hilfe! Wo ist Picasa Webalbum?!!!

Also nein! So etwas. Wie kann man nur so beschränkt sein und den Picasaservice einstellen?
Ich fand die Oberfläche fantastisch. Picasa setzte ja sogar den Geotag der Fotos ein und zeigte sie auf einer Karte an. Sogar die gesamte Fotosammlung konnte abgebildet werden.
Und jetzt? Eine langweilige G+ Oberfläche, welche nur das rudimentärste zeigt.... Das Bild.
Alles andere musst du dir dann sonst wie zusammensuchen.

ICH WILL DAS GUTE ALTE PICASAWEBALBUM ZURÜCK!!

Edit: 07.04.13

Ok. Habe einen Link gefunden, der mich wieder zur alten Oberfläche führt. Alles andere wird auf G+ umgeleitet. Picasa Webalbum existiert also noch, allerdings nur noch mit wenigen Funktionen:
https://picasaweb.google.com/lh/myphotos?noredirect=1
Der G+ Fotodienst muss aber noch um einiges zulegen bevor Picasa abgeschaltet wird. Ich hoffe jedenfalls darauf.

Montag, 3. Dezember 2012

Verleger vs. Google

Ein Beitrag vom 02.12.2012 im Tagesanzeiger-Online:

Suchmaschinen wie Google sollen künftig in der Schweiz zahlen müssen, wenn sie journalistische Inhalte gewerblich nutzen. Dies wollen Schweizer Verleger gesetzlich verankern. «Google verdient auf unsere Kosten viel Geld, ohne uns Medien auch nur einen Teil davon abzugeben», sagt Ringier-Konzernchef Marc Walder in einem Interview der «SonntagsZeitung».
Google fördere indirekt das Zeitungssterben. «Wenn wir keinen stärkeren Schutz bekommen, sehe ich schwarz für die Schweizer Zeitungen», warnt auch Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument. «Wir werden unsere Forderungen in Kürze direkt beim Bundesrat einbringen.» ........
Wie nutzt Google deren Inhalt gewerblich???? Etwa mit Google-News?!
Ausserdem ist  Google, wenn auch die Grösste, nicht aber die einzige Suchmaschine.
Eine Suchmaschine, in unserem Fall Google, verschaft den Zeitungen mehr Besucher und trägt nicht zum Zeitungssterben bei. Das sind wenn schon die Verleger selber. Sind es nicht sie selbst, die Ihre Zeitungsinhalte notabene GRATIS im Internet publizieren?!
Ich finde sie sollten sich eher zusammenraufen und absprechen, wie sie in Zukunft ihre Webpräsenzen gestallten. Wäre es nicht sinnvoller nur Schlagzeilen und ein paar kleine Infos eines Beitrages zu veröffentlichen und Interessierten den bezahlten Zugang zur ausführlichen, kompletten Nachricht auf einfache Weise zu ermöglichen? Bezahlungsweisen gibt es ja genug: PayPal, Moneybookers, Kreditkarten für nur sporadische Benutzer (z.B. ohne Benutzerkonto).  Oder zum Beispiel für alle anderen die weder Online-Geld noch Kreditkarten haben, mit Rechnung, Benutzerkonto und "Flatrate"-modellen.

Also wenn Google für die Vermittlung von Lesern bezahlen soll, verstehe ich die Welt nicht mehr. Eher sollte es umgekehrt sein. Im Falle eines solchen Gesetzes würde ich Google vorschlagen, alle Webpräsenzen von Zeitschriften komplett aus dem Suchindex zu verbannen. (siehe: http://medienwoche.ch/2011/07/25/die-belgische-lektion/)

Ich schlage Ringier-Konzernchef Marc Walder und dem Verlegerpräsident Hanspeter Lebrument vor, selber mal journalistisch tätig zu werden und den Sachverhalt nach aller journalistischen Kunst zu recherchieren. Oder mit Hilfe des Verbandes eine Studie in Auftrag geben mit dem Ziel eines neuen Geschäftsmodells im Internet für die schweizer Medienlandschaft, an welche sich alle Verleger halten. (Es geht ja nicht an das einer für den Inhalt was bezahlt haben will und daneben ein anderer alles gratis ins Netz stellt)

Mit freundlichem Gruss an ALLE Verleger mit Onlinepräsenz.

Donnerstag, 19. April 2012

Pebble - DIE Armbanduhr

Warum bin nicht Ich auf diese Idee gekommen? Gerade auf dem Fahrrad ist es echt mühsam, wenn du während der Fahrt einen Anruf kriegst. Mithilfe dieser Uhr, kannst du in kürzester Zeit entscheiden ob du anhalten musst oder den Anruf per Knopfdruck auf der Uhr abwimmeln kannst.
Wieviel sie als Fahrradcomputer taugt, wird sich ja noch zeigen. Da setze ich immer noch auf das altbewährte kleine Compüterchen (mit 1 bis 4 Tasten).
Ein weiterer Vorteil sehe ich auch darin, dass man das Smartphone irgendwo im Velogepäck sicher und trocken verstauen kann, so das es nicht verschwitzt wird.

Ich finde die Uhr jedenfalls Suuuper. Da bin ich mal gespannt wie der Preis aussehen wird und wo ich sie als erstes kaufen kann.
Ich wünsche dem Entwicklerteam vollen Erfolg und gutes Gelingen.

Donnerstag, 5. April 2012

Eine kleine Geschichte, gefunden irgendwo im WWW

„Es ist ein trüber Tag in einer kleinen irischen Stadt. Es regnet und alle Straßen sind leer gefegt. Die Zeiten sind schlecht, jeder hat Schulden und alle leben von Krediten. An diesem speziellen Tag fährt ein reicher deutscher Tourist durch die Stadt, hält bei einem kleinen Hotel und legt einen 100-Euro- Schein auf den Tresen an der Rezeption. Er sagt dem Eigentümer, dass er die Zimmer inspizieren möchte, um vielleicht eines für eine Übernachtung zu mieten.

Der Eigentümer gibt ihm einige Schlüssel und als der Besucher die Treppen hinauf gegangen ist, nimmt der Hotelier den 100-Euro-Schein, rennt zum nächsten Haus und bezahlt seine Schulden beim Schlachter.

Der Schlachter nimmt die 100 Euro, rennt die Straße runter und bezahlt den Schweinezüchter.Der Schweinezüchter nimmt die 100 EUR und bezahlt seine Rechnung beim Futtermittellieferanten. Der rennt mit dem 100-Euro-Schein sofort zur Kneipe und bezahlt seine Getränkerechnung.

Der Kneipenwirt schiebt den Schein zu einer an der Theke sitzenden Prostituierten, die auch harte Zeiten hinter sich hat und dem Wirt einige Gefälligkeiten auf Kredit gegeben hatte. Die Prostituierte rennt zum Hotel und bezahlt die ausstehende Zimmerrechnung mit dem 100-Euro-Schein. Der Hotelier legt den Schein wieder zurück auf den Tresen, so dass der wohlhabende Reisende nichts bemerken würde.

In diesem Moment kommt der Reisende die Treppe herunter, nimmt den 100-Euro-Schein und meint, dass die Zimmer ihm nicht gefallen. Er steckt den Schein ein und verlässt die Stadt.“

Niemand produzierte etwas. Niemand verdiente etwas. Wie auch immer, ist nun die Stadt ohne Schulden und man schaut mit großem Optimismus in die Zukunft.