Mittwoch, 15. Oktober 2014

Adobe Reader

Hallo lieber Leser


Schon seit geraumer Zeit nutze ich den Adobe Reader um PDF-Dateien zu lesen. Ich finde ihn ein sehr praktisches Tool. Nur haben sie, seit ungefähr 3 Versionen, diese blöden Elemente in der Werkzeugleiste, welche sich nicht deaktivieren lassen.

Hier die selbe Werkzeugleiste im Fenstermodus.
 Alle anderen, sehr nützlichen Werkzeuge, lassen sich beliebig ein- und wieder ausblenden.
Da ich oft im Fenster-Modus arbeite und mehrere Fenster gleichzeitig nebeneinander habe, ist der Balken ziemlich schmal und diese Funktionen überdecken dann alle anderen praktischen Werkzeuge.
Wie entferne ich diese Elemente aus dieser Liste? Oder wie bringe ich diese Elemente von der Werkzeugleiste in die Menüleiste? Da würden sie nämlich nicht stören. Oder deren Erscheinung so ändern, das diese als Symbole erscheinen, so brauchen sie viel weniger Platz.

13:00 added
Ich habe noch ein bisschen rumprobiert. Folgendes habe ich erreicht:
"Werkzeuge" und "Signieren" habe ich wie folgt entfernt.

Alle Schritte beziehen sich auf den Installationspfad vom Adobe Reader.


  1. In   /Reader/Locale/de_DE/Services   die Dateien "DEXEchoSign.asfx" und "DEXShare.asfx" in "DEXEchoSign.asfx.bak" und "DEXShare.asfx.bak" umbenannt.

  2. In   /Reader/Services   die Dateien "DEXEchoSign.spi" und "DEXShare.spi" in "DEXEchoSign.spi.bak" und "DEXShare.spi.bak" umbenannt.
Siehe da, 2 Elemente in der Werkzeugleiste sind weg.


Falls noch jemand eine Idee hat, bitte ich hier um ein kurzes Posting.

Montag, 13. Oktober 2014

Postfinance, neue Oberfläche, mit Problemen

Lieber Leser

Meiner Ansicht nach ist die neue Oberfläche von Postfinance extrem unübersichtlich. Zu allem Überfluss haben sie auch noch Probleme mit der Anzeige (sauberes Laden der Widgets)
Ich begreife nicht warum man jetzt alle Designs ums Verrecken an die mobilen Geräte anpassen muss. Schon bei Windows war das ein Reinfall. Wenigstens konnte man da die Ansicht selbst auf retro stellen, so das die alte Oberfläche wieder zugegen war.
Warum kann man nicht einfach irgendwo auf der Site ein Menü einblenden wo man direkt auf alle Funktionen Zugriff hat und mit einer Abfolge von wenigen logischen Klicks sein Ziel erreicht.
Die Darstellungsprobleme sehen wie folgt aus:
Manchmal treten sie auf und manchmal nicht, und es dauert meist über 20 sec. bis die gewünschte Site komplett aufgebaut ist, wie oben auf dem Bild dargestellt.

Wenn sie wenigstens die Option anbieten würden bis ende Jahr noch die alte Oberfläche nutzen zu können, bis alles reibungslos funktioniert..... !

Gut es ist der erste Tag nach der Umstellung. Aber trotzdem habe ich mehr erwartet!

Edit:18.11.14
Bis jetzt sind die Darstellungsprobleme nicht mehr aufgetreten. Unübersichtlichkeit bleibt aber bestehen. Wenn sie doch wenigstens eine Option zum Ein- und Ausblenden der einzelnen Kacheln anbieten würden, so könnte man ein paar überflüssige Kacheln ausblenden.
Und wenigstens deutlich sichtbar individuell benennen sollte man sie können..... Ich hoffe das gibt sich noch.

Montag, 6. Oktober 2014

Postfinance, neue Teilnahmebedingungen E-Finance

Unglaublich!
Die Postfinance will neue, zusätzliche Dienste anbieten und ändert deshalb die Teilnamebedingungen. Sie fragt garnicht danach ob man diese zusätzlichen Dienste überhaupt will oder nicht. Sie könnte doch Ihre geplanten "Zusatzdienste" einfach in Ihrem Portal anbieten und dann kann man sich da freiwillig registrieren wenn man davon profitieren will und entsprechende Teilnahmebedingungen akzeptieren.
Aber das man dazu gezwungen wird finde ich absolut stossend und diskriminierend, denn wenn man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, wird man einfach von E-Finance ausgesperrt. Jedenfalls wird das einem glaubhaft erklärt mit dem Satz:
Bis anhin war ich ein zufriedener Kunde von Postfinance, das könnte sich allerdings jetzt ändern.

An die Postfinance:
Es reicht! Warum macht ihr quasi "Angebote für Drittanbieter" zur Bedingung einer Teilname an E-Finance?! Ihr verdient ja wirklich schon genug mit unserem Geld, welches Ihr z.B. mit Over-Night-Anlagen nützt um Geld zu machen und uns als Gegenleistung praktisch keinen Zins mehr zahlt. Der Zugang zu meinen Finanzen ist genügend einfach und ich will weder von E-Cockpit noch von den "massgeschneiderten Ageboten" profitieren.
Erstellt doch einfach ein Portal, in welchem man die Zusatzdienstleistungen nur nutzen und in E-Finance integrieren kann wenn man wirklich will. Also eines, das die Aktivität der Nutzer erfordert um mitzumachen und dann eine separate Teilnahmebedingung dafür! Wenn Ihr das gut promotet und wenn das Angebot dann wirklich gut ist, wird das dann ein Selbstläufer und es wird dann auch erfolgreich sein. Aber nicht so! Von meiner Bank erwarte ich Seriosität. Die beginnt Ihr gerade zu verlieren. Macht Ihr wirklich den selben Fehler wie eine andere Bank, die einmal alle Kleinsparer vor den Kopf stiess und darauf hin viel Geld verlor durch Abwanderung gerade dieser  Sparer? Denkt doch einfach daran dass WIR Eure Kunden sind! 1Mio Kunden mit 10.- Guthaben machen auch 10Mio. CHF aus. Ich denke aber, dass weit mehr als 90% Eurer Kunden viel mehr als 10.- Guthaben bei Ihnen parkiert haben. Was geschieht denn, wenn nun 10% oder 20% der Kunden, auf Grund dieses blöden Fehlers, zu anderen Finanzinstituten wechseln würden? Da gingen wohl nicht nur 1'000'000.- oder 2'000'000.- verloren; oder?
Also korrigiert doch diesen Fehler und beginnt mit der Streichung der Punkte 12, 19 und 20 sowie Teilen aus dem Punkt 11  in euren TNB zu E-Finance. Macht meinetwegen eine separate TNB für alle Zusatzservices. So hat der Kunde wenigstens die Wahl.

Übrigens: E-Cockpit brauchen nur Menschen die keine eigene Buchhaltung führen. Ich führe eine und deshalb bin ich auch nicht interessiert an E-Cockpit.

Links:
http://www.konsumentenschutz.ch/themen/zahlungsverkehr
https://www.facebook.com/nein.zum.postfinance.datenmissbrauch

Sonntag, 5. Oktober 2014

Leistungsschutzrecht D-Land der VG Media


Hallo VG Media
Hallo Christoph Keese

Was habt Ihr nicht begriffen im Internet?!
Google zeigt in seinen Google-news nur das, was ohnehin schon frei verfügbar ist. Google-news ist wie der Kiosk am Bahnhof, welcher durch kleine Schlagzeilen und Titelbilder usw. potentielle Leser ansprechen will. Warum nutzt Ihr dieses für euch kostenlose Angebot nicht einfach um mehr Leser zu gewinnen? Google bietet ja nur einen winzig kleinen Teil des effektiven Artikels in seinen Ergebnissen und hat auch nur Zugriff auf Inhalte welche sowieso für jeden kostenlos erreichbar sind. Darum macht euch doch Gedanken darüber wie weit eure Artikel für die Öffentlichkeit erreichbar sein sollen. Und wenn Google eure Sites nicht listen soll, könnt Ihr das mit eurer IT-Abteilung besprechen; die haben die Möglichkeit durch div. Einträge in bestimmten Dateien, die Durchsuchung der sogenannten "Crawler" (Suchmaschinen) zu unterbinden. Weiter könnt Ihr doch an einem Modell arbeiten, welches es erlaubt mit Hilfe von Googlewallet für Artikel zu bezahlen. Irgendwie müsst Ihr aber die Leser dazu bringen, Interesse an den Artikeln zu haben, also solltet Ihr doch den potentiellen Lesern den Speck unter der Nase durchziehen.... dazu ist doch Google ideal! oder? Statt Geld zu verlangen von Google bzw. Suchmaschinen solltet Ihr eher mit diesen zusammenarbeiten! Jede Wette die haben jede Menge kreativer Ideen aus welchen Ihr nur aussuchen müsst. Aber wie schon gesagt, für Eure Inhalte seid Ihr selber verantwortlich, auch für deren öffentliche Zugänglichkeit. Man könnte doch auch eine Registrierungspflicht ins Auge fassen um einen Artikel lesen zu können. Es gibt viele Wege das Anzeigen von "unerlaubten Snippets" zu unterbinden. Man könnte mit den betroffenen Suchmaschinen aushandeln, das nur explizit per speziellem Meta-Befehl bestimmter Text angezeigt werden darf oder andere ähnliche Html-Möglichkeiten nutzen.
Irgendwie müssen sich doch diese Suchmaschinen finanzieren oder? Also ev. sollte man sich Gedanken über ein Provisionsmodell machen, welches aber dann die sonstige Userdatensammlung (Geschäftsmodell z.B. von Google) in diesem Zusammenhang unterbindet und dafür im Gegenzug von den Verlagen ein Entgelt erhält, wenn der potentielle Leser für das Angebot dann auch zahlt. Warum nutzt Ihr denn nicht eine der vielen methodischen Kreativitätstechniken, die es, für ein solches Problem zu lösen, gibt?! Manchmal führen auch absurde Ideen zu einer guten Lösung.
Ich kann bei diesem Leistungsschutzrecht nur den Kopf schütteln. Einerseits begreife ich die Verlage die ein solches Recht fordern, auf der anderen Seite ist die Durchsetzung extrem einseitig und eine Selbstverletzung der Verlage die das einfach so, ohne weiter zu denken, durchsetzen wollen. Denn es verringert doch die Kundenanzahl auf der eigenen Homepage, auf welchen übrigens auch bezahlte Werbung, in eigenem Interessen, geschaltet wird.

Also ehrlich! Muss ein Kiosk für seine Auslage Eurer Zeitschriften auch bezahlen? Wohl eher nicht, denn diese dürfen sogar eine Provision einstreichen für den Verkauf; oder?! Wie sieht das aus bei Suchmaschinen?! Die verlangt doch kein Geld für die Vermittlung von Lesern auf Euer Angebot? Aber Ihr wollt  dafür noch Geld haben und wohl die Suchmaschinen auch noch dazu zwingen Eure Angebote zu listen!! Findet Ihr es nicht schade für das Geld, das Ihr euren teuren Anwälten dafür bezahlt? Dieses Geld könntet Ihr meiner Meinung viel gewinnbringender investieren. Z.B. in neue Strategien, siehe Absatz oben.


So gut und kreativ wie Herr Keese sein mag, so dumm ist umgekehrt sein Engagement bei der Durchsetzung des Leistungsschutzrechtes auf die Snippets von T-Online, GMX, Google usw. Oder er tut das nur, um seinen eigenen Content-Aggregator zu fördern, welchen er im Juli 2013 ankündete (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Keese).

Meine Quellen:
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-09/leistungsschutzrecht-telekom-1und1-reagieren
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-10/leistungsschutzrecht-google-kuerzt-snippets-vg-media
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/19058/leistungsschutzrecht-wirkt-mehrere-suchmaschinen-zeigen-verlagsseiten-nicht-mehr-an/
http://www.wsj.de/nachrichten/SB10001424052702303800604580074833020489738