Wir müssen dabei schon bei der Art der Reise unterscheiden:
- Zu Fuss, zum Beispiel Wandern
- Fahren mit eigener Muskelkraft, zum Beispiel Radfahren
- Fahren mit Motor
•Mofa
•Auto
- Andere Fortbewegungsarten
Was haben alle Reisearten gemeinsam? Sie werden normalerweise bei Tageslicht unternommen und dieses lässt sich selbstverständlich auch zur Stromerzeugung nützen.
Dazu stehen uns mittlerweile eine Menge unterschiedlicher Solartechnologien zur Verfügung:
Wir unterscheiden grob zwischen kristallinen- und Dünnschicht-modulen. Beide Technologien haben ihre Vor und Nachteile:
- Dünnschichtmodule Vorteile
- Sie sind leicht
- Günstig herstellbar
- Können in in hochflexibler Ausführung produziert werden
- Tolerant gegenüber Teilbeschattung
- Tolerant bei defekten wie Löcher im Modul
- Erzeugen noch Strom wenn die kristalinen Module bereits zu wenig Sonne haben
- Dünnschichtmodule Nachteile
- Weniger effizient 8-16% (ausser GaAs mit ca. 30% gemäss PowerFilm)
- Es ist eine grössere Fläche nötig für die Vergleichbare Leistung mit einem kristallinen Modul
- kristalline Module Vorteile
- effizient 16-23%
- höhere Stromausbeute pro Fläche gegenüber Dünnschicht
- kristalline Module Nachteile
- schwerer als Dünnschichtmodule
- anfällig für Risse
- Wenn eine Zelle bricht, ist der ganze String nicht mehr brauchbar
- hohe Leistungseinbussen bei Teilbeschattung
Wär ich mit einem Auto oder Camper unterwegs, würde ich auf kristalline Module setzen. Die haben eine grössere Energieausbeute. Sowohl fest am Fahrzeug (nur Camper) montiert in den Himmel gerichtet, sowie mobil, klappbar irgendwo im Fahrzeug verstaut (Auto, und Camper).
- Warum fix?
Damit ich während der Fahrt unter der Sonne laden kann. - Warum mobil?
Damit ich, wenn das Fahrzeug im Schatten steht, trotzdem die Möglichkeit zum genügend Strom gewinnen habe.
Vielleicht gibt es einmal hocheffiziente, erschwingliche Dünnschichtmodule, dann würde ich auch am
Fahrzeug Dünnschichtmodule montieren.
Fahrzeug Dünnschichtmodule montieren.
Wenn ich mit dem Fahrrad oder zu Fuss unterwegs bin, setze ich auf flexible Dünnschichtmodule.
Mein erstes Modul war eine 5V/5W Solarcard von Sistech (https://www.sistech.com/) in der Triplejunction-Technologie Ausführung. Allerdings war sie für mein Smartphone etwas unterdimensioniert.
Für die Zukunft würde ich mir mindestens ein 10W Modul anschaffen.
Was man sicher nicht tun sollte, ist, das Telefon direkt am Modul laden. Man sollte immer einen geeigneten Akku (solar Powerbank) dazwischenschalten, sonst schaltet das Handydisplay, je nach Beleuchtungssituation am Modul, dauernd ein und aus und verbraucht so, sogar mehr als es lädt.
Mein erstes Modul war eine 5V/5W Solarcard von Sistech (https://www.sistech.com/) in der Triplejunction-Technologie Ausführung. Allerdings war sie für mein Smartphone etwas unterdimensioniert.
Für die Zukunft würde ich mir mindestens ein 10W Modul anschaffen.
Was man sicher nicht tun sollte, ist, das Telefon direkt am Modul laden. Man sollte immer einen geeigneten Akku (solar Powerbank) dazwischenschalten, sonst schaltet das Handydisplay, je nach Beleuchtungssituation am Modul, dauernd ein und aus und verbraucht so, sogar mehr als es lädt.
Mein Bruder ist gerade auf Weltreise mit dem Fahrrad (für interessierte: https://brandisbrandisbrand.com/) und schwärmt vom rollbaren Solarmodul von "PowerFilm Solar" aus den USA (https://www.powerfilmsolar.com/) inkl. Akku.
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