Mittwoch, 2. November 2011

Neues vom ValueShelter

Ich erhielt heute folgende Mitteilung vom Hersteller und Erfinder
des ValueShelters.

Als Schweizer-KMU haben wir es auch diesmal geschafft, wieder eine Goldmedaille nach Hause zu bringen.

Im letzten Jahr:
2010 Goldmedaille an der "Inventions Geneva" zusätzlich mit einer speziellen Auszeichnung von der Stadt Genf in der Sparte "Sicherheit" für die Erfindung des "Brandschutzschiebers" (Pat.ang. US 20090056959A1 / EP 08405194.5-1269/11170923.4).

Letzte Woche:
2011 Goldmedaille an der "iENA" in Nürnberg, Internationale Fachmesse "Ideen-Erfindungen-Neuheiten" für hervorragende Leistungen zur Erfindung des "ValueShelters" (Pat.ang.EP111591135.0). http://www.ergatec.com/valueshelter.html



Ich gratuliere zum gewonnen Preis.

Aktuelles Bild vom fertigen ValueShelter:

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Soviel zum Thema Strommarkt

Da bekomme ich ja die Masern! Jetzt beginnen die Stromkonzerne zu weinen, weil der Solarmarkt eine direkte Konkurrenz zu ihren Vergolderkraftwerken (Pumpspeicherkraftwerken) stellt. Ausserdem... 17mal mehr Strom als AKW-Gösgen! Wie war das, mit; "Solarenergie kann die Kernkraft nicht ersetzen"?

Info3.ch vom 26.10.2011 12:00

Sucht doch einfach nach neuen Lösungen.... Der Strommarkt ist jetzt liberaler als früher.Die Stromproduktion dezentraler, weil jetzt auch Privatpersonen Strom einspeisen dürfen und nicht mehr benachteiligt und schikaniert werden.

Idee 1: Bieten sie einem PV- oder Wind-Stromlieferanten eine etwas höhere Einspeisevergütung wenn er den Strom gedrosselt (Pufferspeicher) ins Netz abgibt und so eine gewisse Stromeinspeisekonstanz bieten kann.

Idee 2:Bauen sie, dezentral, kleinere Wasserstoffkraftwerke (reversible Brennstoffzellentechnologie), die, bei Überproduktion, Wasserstoff erzeugen und bei Bedarf, Strom wieder ins Netz zurückspeisen können. Die Elektroniken und Steuerungen dazu, existieren bereits(Lichtsensoren, Wind- und Zeitmesser usw.)!

Und sie müssen sich jetzt einfach darauf einstellen, dass die Kostendifferenz von Spitzen- zu Billigstrom sinkt und nun Anpassungen des Strompreises machen: Spitzenstrom nach unten, und Billigstrom nach oben. Aber sachte, bitte so, dass man sich daran gewöhnen kann.
Neu ist auch, dass die Wetterdaten in die Stromproduktion mit einfliessen müssen.
Statt auf die Bremse zu stehen und das geschlagene Kind zu markieren, schreitet voran und präsentiert Lösungen.
Ein weiteres Schlagwort ist auch Opensource. Versuchen sie die Entwicklung von eigenen Projekten und Erfindungen mit Opensource-Lizenzen zu beschleunigen, damit sie auch von Ideen, Entwicklungen und Tests von Anderen profitieren können und nicht die gesamte Investition alleine machen müssen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Die Wahlen sind beinahe vorüber

Die Wahlen sind mit kleineren Pannen (VD) überstanden.
Ich finde es schade, dass die schweizer Wahlbeteiligung regelmässig unter 50% liegt. Auch wenns einen nicht interessiert, kann man sich doch wenigstens beteiligen? Im schlimmsten Fall das Kuvert nur mit der ausgefüllten Unterschriftenkarte und der leeren Liste einwerfen. Etwas besser wäre, wenn wenigstens eine Listennummer draufstehen würde. Und noch besser, wenn einige Namen von Kandidierenden drauf stünden. Ich denke, jeder Schweizer kann sich selbst irgendwo auf dem Politkuchen platzieren; links, rechts, konservativ, liberal (siehe Begleitheftchen mit Erklährungen). Dann nimmt man die nächst nähere Partei und steckt ihre Liste zurück ins Kuvert.
Also einfacher gehts nicht...!

Was mich in den Politsendungen gestört hat, sind die Äusserungen der SVP:
"Alle Parteien haben sich gegen uns verbündet". Das ist ja gar nicht wahr! jede Partei wollte eine gewisse Anzahl Sitze erreichen und da haben halt alle drum gekämpft. Die offenen Parteien sind darum Listenverbindungen eingegangen und die stureren Eigenbrödler haben halt auf "Ego" gemacht. So fährt halt jede Partei ihre Strategie.
Eine sooo starke Partei(>25%) bietet halt auch eine grössere Fläche als kleine und die Chance von Sitzeinbussen wächst so halt auch. Die Frage ist auch, wie gross kann eine Partei werden ohne dass auch die inneren Differenzen grösser werden? Ich hatte immer gewisse Sympatien mit der SVP, aber meist nur mit dem linken Flügel. Der Züri-Block hat mich immer gestört und so hats halt eine Abspaltung gegeben; was ja nicht bedeutet, dass nie mehr eine Fussion in irgend einer Art möglich wäre.... Oder sind die Rest-SVPler so stur und egoistisch?

Ich persöhnlich bekenne mich momentan zum Lager der Mitte-Links-Wähler.
Manchmal frage ich mich auch, ob die SVP durch ihren Selbstdarstellungszwang, die Ohren für die Bevölkerung verloren hat. Das mit den verlorenen Ohren, gilt aber eigentlich für alle 4 grossen Parteien SVP, FDP, CVP und SP.
Gerade das Thema Umwelt ist nicht ein Thema für welches sich nur Randgruppen einsetzen. Gerade da müssten eigentlich alle in eine ähnliche Richtung zielen und in den groben Zügen einstimmig sein.
Ein gutes Beispiel: Ausstieg Kernenergie. Alle wollen aussteigen.... die Frage ist nur Wann und Wie! Liebes Parlament. Macht es wie die Betreiber der Kiesgrube; zuerst das Grobe, dann immer feiner. Adaptiert bedeutet das in diesem Fall, Bsp.:
1.)Ja wir wollen den Ausstieg!
2.) Welches schalten wir als erstes, zweites,.... aus!
Bis hier kann man mit klaren Fakten Arbeiten, dann wirds etwas schwieriger mit
3.)Wann werden sie ausgeschaltet!
Hier stellt sich dann die Frage wie wir den Ausfall kompensieren können. Also
ev. zu 3.) sonst 4.) Umfassende Studie zu alternativen Möglichkeiten vom CO2-Kraftwerk bis PV-Anlagen und neuen Energiespeicher- und Erzeugungsformen inkl. Fördermassnahmen und Netzanpassungen. Wieviel Energie aus welcher Erzeugungsform wird ins Aussland verkauft? Wie steht das Verhältnis von erzeugtem Bandstrom zu benötigtem Bandstrom? Wie das Verhältnis von kurzfristigem und mittelfristigem Spitzenstrom? Wäre ein Ausgleichsspeicherkraftwerk basierend auf Wasserstofftechnologie denkbar? undundundund
Wenn so Beschlüsse gefasst werden, zwingt es immer zum nächsten Schritt. Verpackt nicht zuviel in einen Beschluss!

Manche Themen einen das gesammte Parlament. Die gilt es vorwärts zu treiben. Für die anderen Streitigkeiten ist noch genug Zeit bis zur nächsten Legislatur.

Montag, 17. Oktober 2011

Schuld und deren Zinsen...

Ich bin zum Beispiel der Meinung, dass die Schuld an den Gläubiger abbezahlt ist, wenn die Rückzahlung inkl. Zinsen das 1.5-fache des geliehenen Betrages ausmacht.

Ein einfaches Beispiel:
Y leiht bei GläubigerX 10'000.- Geld. Y muss für dessen Vertrauen 10% Zins/Monat bezahlen. Y bringt es aber gerade fertig den Zins zu bezahlen.
Nach 10 Monaten hätte er den geliehenen Betrag eigentlich zurückbezahlt. In Tat und Wahrheit, laut Vereinbarung, nur den Zins. Also muss er munter weiter zahlen wenn sich nichts ändert, sein Leben lang. Ist das richtig? Also, moderne Sklaverei. Oder?

Selbst wenn Y mit den 1'000.- Geld primär die Schulden begleicht, häuft sich in 10 Monaten eine neue Schuld (Zinsschuld)in der Höhe von 5500.- Geld an. Y müsste also 19 Monate zahlen und hat dann 17'460.- Geld bezahlt. Also einen Zins über die gesamte Laufzeit, von 74.6%. Oder?

Dass man dem Gläubiger mehr zurückzahlt , finde ich legitim. Die Frage ist nur, wieviel und in welchem Zeitraum.

Oder habe ich da was vom Kreditgeschäft nicht verstanden?

(Kommentare sind ausdrücklich erwünscht)

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Fertiger ValueShelter

Hier das neuste Bild des ValueShelter.
Nun ist er fertig und wartet auf die 19" Servereinschübe.....
Das Klimagerät ist nicht hörbar. Ich musste die Türe öffnen und mich überzeugen, dass hier nicht gemogelt wird.
Später wird sich zeigen wie das Gehäuse die Servergeräuschkulisse zu dämpfen vermag. Da bin ich ja mal gespannt. Gemäss Hersteller sollte er sogar direkt am Arbeitsplatz aufgestellt werden können, ohne eine störende Geräuschkulisse zu verursachen.
Wir werden ja sehen....

Donnerstag, 22. September 2011

Schulden?

Buffett-Steuer finde ich ganz in Ordnung. Und das ist ein faires Wort von einem gut betuchten..... Also nehmt ihn beim Wort!

Sonntag, 18. September 2011

Computer in der Unterstufe (1.-3.kl)

Ist das wirklich nötig? Sollte ein so junger Mensch, der gerade eben lesen und schreiben gelernt hat, schon eine solche Maschine bedienen können?
Wie viel muss ein Kind (Mensch) lernen im Umgang mit dem PC? Ich kann diese letzte Frage getrost mit "NICHTS" beantworten. Denn das Einzige was einen Menschen am Umgang mit dem Computer hindert, ist die Berührungsangst mit der Maschine und ihrer meist virtuellen Welt. Das Grundprinzip ist denkbar einfach, Eingabe(Tastatur)-Verarbeitung(geschieht unsichtbar)-Ausgabe(zB: Bildschirm).
Den PC einschalten und ausschalten kann schon ein Knirps der noch nicht einmal stehen kann; zum Beispiel wie die Stereoanlage und den Fernseher usw.

Die Computerwelt ist dermassen schnelllebig, dass es nicht einmal Sinn macht, den kleinen "Unterstüffelern" irgend etwas mehr, als das Ein- und Ausschalten beizubringen.

Es ist viel wichtiger, sich erst einmal in Rechtschreibung zu üben. Wer das nicht im Ansatz kann, wird später oft mit "Syntaxfehler" in Konflikt kommen. Wer nicht rechnen kann, der kann keine Abstraktionen vornehmen und wird nie im Ansatz begreifen wie eine Homepage, ein Script, Programm oder Protokoll aufgebaut ist, geschweige denn wie Computer und deren Vernetzung funktionieren.
Wenn deine Antwort, lieber Leser, die ist: "Das muss ich ja ALLES nicht wissen", dann reicht auch eine alte Schreibmaschine um zu lernen wann und wie Tabulatoren und Absätze zu setzen sind. Damit gelernt wird wie ein richtiges Layout zu gestalten ist, welche Textformen und -arten existieren, braucht es weder PC, noch Schreibmaschine. Kreativität lernt man nicht am PC!

Es gibt nichts zu lernen an einem Computer, ausser, keine Berührungsängste zu haben. Es ist nichts anderes wie ein Telefon, Faxgerät, eine Schreibmaschine, ein Taschenrechner, eine Stereoanlge, ein Videogerät, ein Fernsehgerät, Heizung... irgend ein elektronisches Werkzeug im Haushalt.... alles in einem.
Schlussendlich ist ein PC nur ein Werkzeug, wie ein Füller oder ein Kugelschreiber, welches man erst führen lernt wenn es wirklich gebraucht wird. Gebraucht wird ein PC in der Unterstufe definitiv nicht! Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, frühestens in der 9.Klasse, doch dann richtig.... mit allen Vor- und Nachteilen. Umgang mit der Informationsflut, Aufbau von Programmen, Kommunikation der Bauteile unter sich und in Zusammenarbeit mit der Software, Sinn und Zweck der einzelnen Bauteile, wie z.B. CPU, Grafik, RAM, Hauptplatine.... Wenn das gut unterrichtet werden will, füllen sie locker ein Quartal Unterricht (epochal strukturiert, z.B. jeden Tag 2 Lektionen).

Lieber Leser
Vielen Dank für deine Geduld.
mike

Freitag, 16. September 2011

Politikum Kernenergie

Wie sieht das aus mit neuen Technologien? Warum sollten wir uns durch ein Atomausstieg den Weg zu neuen Technologien verbauen?
Solange in der Kernenergie gespalten wird entstehen hochradioaktive und hochtoxische Stoffe mit unterschiedlich langen Lebenszyklen, egal was gespalten wird. Ob Uran, Plutonium, oder Thorium, es entsteht langlebiger, hochradioaktiver und problematischer Abfall, dessen sichere Entsorgung nicht gewährleistet ist.
Ich würde den Gesetzestext auf die Kernspaltung auslegen und empfehlen, die "Kernspaltung im grösseren Stil (>1MW)" zu verbieten.
Anders sieht es aus wenn eine komplett neue Technologie, wie zum Beispiel die Kernfusion zum Tragen käme. Diese Technologie wäre durch diesen Gesetzestext nicht ausgeschlossen, da es sich um einen komplett anderen physikalischen Vorgang handelt.
Ich hoffe schwer, dass dem Parlament die schweizer Gesundheit am Herzen liegt.

..... Ich hätte da noch eine Idee.
Wenn der Ausstieg nicht beschlossen würde, so könnten sich doch die AKW-Betreiber mit Sfr.0.20/kWh Strom aus Kernenergie an den stehtig steigenden Krankenkassenbeiträgen beteiligen oder in die Krebsforschung investieren. Oder eine Kernenergiesteuer zur Erforschung der "Agrarwirtschaft unter radioaktiven Bedingungen" (nichtradioaktive Nahrungsmittel anbauen in radioaktiver Umgebung).... Das müsste selbstverständlich auch in einem Gesetzestext verankert werden.
(AKW Gösgen 8Mrd kWh/jährlich à CHF0.2 = CHF. 1.6Mrd/jährlich)

Weder Bund noch Kantone dürfen sich finanziell an einem neuen AKW beteiligen.
Die beste Schadensbegrenzung wäre ein Ausstieg aus der Kernspaltung und massive Förderung der erneuerbaren Energien.

Donnerstag, 15. September 2011

AKW Ende

Ich habe Angst, dass die schweizer Politik schon nicht mehr aussteigen will....

Fragen an FDP und SVP:

Unsere Kraftwerke (AKW) sind sicher.... bedeutet aber nicht das kein Restrisiko besteht. Also kann ein gravierender Unfall auch bei uns passieren!

Mal angenommen dieses Restrisiko wird wahr, es knallt und der Reaktor fliegt uns um die Ohren und Radioaktivität tritt aus. Dieses Szenario ist schon schlimm genug, wie wird schlimmeres verhindert??? (schlimmeres meine ich zum Beispiel austretende Radioaktivität über Monate hinweg).
Wie gedenkt ein AKW-Betreiber eine 3800° heisse und strahlende Magma zu löschen und strahlensicher zu versiegeln?!
Wie wird verhindert, das sich die Magma in den Boden und möglicherweise bis ins Grundwasser frisst?
Gibt es einen Katastrofenplan? oder eine Karte die ein Verseuchungsgebiet bezeichnet, welches mit 99% Sicherheit verseucht wird? (Bsp: Mühleberg, Verseuchung des gesamten unteren Aarelaufs inkl. Bielersee)
Erfahrungen hat man ja jetzt genug mit Majak, Sellafield, Idaho Falls, Lucens, Three Mile Island, Tschernobyl und Fukuschima.(http://de.wikipedia.org/wiki/Atomunfall)

Strom aus Kernkraftwerken ist billiger als anderer. Aber irgendwann bezahlen wir einen hohen Aufpreis, einen viel zu hohen Aufpreis!

Mittwoch, 14. September 2011

Liebe berner, aargauer, basler Land- und Immobilienbesitzer

Wisst ihr was geschieht wenn eins der KKW's (in welchem Ausmass auch immer) hops geht?
Eure "sichere Geldanlage" ist innert kürzester Zeit WERTLOS! für IMMER!
Der Schaden der eine geborstene Staumauer anrichten würde, ist dagegen ein Klacks, denn die Wertsteigerung werdet ihr noch erleben.
Welchen Schaden kann eine Wind- oder Sonnenenergieanlage im Schlimmsten Fall anrichten? Kann man das überhaupt Schaden nennen?!

Bitte, liebe Leser, bewegt alle Politiker zu einem Atomausstieg. Gründe gibts genug!

ValueSchelter (Update)

Liebe Leser

Wie ich versprochen habe, hier ein weiteres Update.
Der ValueShelter wird mit den ersten Geräten ausgestattet und elektrisch verkabelt.
Die Klimatisierung funktioniert schon einwandfrei.

Sonntag, 31. Juli 2011

Finanzkrise

Ich hätte da noch eine andere Idee.
Leider hat die politisch wohl keine Chance.
Also:
Wenn wir --erstmal landesweit, dann kontinental, dann weltweit-- eine maximale Einkommensdifferenz festlegen, zum Beispiel Faktor 50, (bezogen auf eine Vollzeitanstellung) könnten wir im Land die Kaufkraft erhalten und allen wäre gedient. (Denen es gut geht gienge es besser, wenn's denen welchen es wenigergut geht besser gienge. "frei nach: Mani Matter")
Das würde, bezogen auf meinen Vorschlag, bedeuten, dass, wenn das niedrigste Einkommen z.B. 20'000.-/Jahr beträgt, das höchste 1 Mio nicht übersteigen dürfte.
Das ganze müsste in der Verfassung festgehalten werden, vom Staat durchgesetzt und vom Volk kontrolliert werden.

Das müsste funktionieren.
Denn wenn, nach heutigem Recht, viele Unternehmen einen Teil der Arbeiter entlassen (um dafür dem oberen Kader mehr Geld in die Taschen zu spühlen), die Kaufkraft schmählern und sich so indirekt selber beissen.
Leider wird das schwer umsetzbar sein, da die Gegner durchaus handfeste Gegenargumente liefern können. Das aber nur so lange, wie es auf dieser Welt Länder gibt, die keine solche Regelung kennen....

Firmen die einen solch hohen Gewinn einfahren, der es erlauben würde den Managern höhere Boni oder gar höhere Löhne zu zahlen, wären gezwungen, das Geld auch an ihre niedrigere Arbeiterschicht auszuzahlen, Arbeitsplätze zu schaffen, an wohltätigen Organisationen zu Spenden oder dem Staat als Gewinnsteuer abzuliefern.
Es kann ja nicht sein, das 1% der Angestellten eines erfolgreichen Unternehmens das alleinige Recht auf Erfolgsbeteiligung hat! Eine Erfolgsbeteiligung hat immer 100% der Belegschaft zu gute. Es sitzen ja alle im gleichen Boot und ziehen am selben Strick. Gleiches gilt für einen Staat, Kontinenten, für die Welt.
Wir müssen wegkommen vom "Schulden sozialisieren", "Gewinne privatisieren" und den "goldenen Fallschirmen"....

Wenn es so weitergeht wie bis anhin, bilden wir den Nährboden für Krieg. Wer will denn schon Krieg?! überlasst das letzte Wort dem Volk. So ist gesichert, das wenigsten die Mehrheit dahinter steht.

Ist das nur eine Träumerei meinerseits oder wäre das tatsächlich möglich?

Links:
http://www.youtube.com/watch?v=bhHF7Da2Slg
http://www.2008.oekumenischekampagne.ch/..../OS_M1.pdf
http://www.edimuster.ch/baernduetsch/zitate.htm

Samstag, 30. Juli 2011

USA-Schulden

Wie kann man sich nur so streiten um die Sparanstrengungen?

Sehr geehrter Herr Obama
Bitte richten sie doch ein Spendenkonto für ihr Land ein, damit die reichen Herren in ihrem Land freiwillig einzahlen können. Soweit ich informiert bin, können diese dann die Spende direkt den Steuern abziehen.
Ich würde mich dann mit wertvollen 10.- Schweizerfranken/Monat als Unterstützung für ein sehr schönes Land beteiligen.

Sehr geehrte amerikanische Parlamentarier.
Erklären sie sich doch endlich zu Kompromissen bereit! Machen sie kleine Schritte, aber machen sie diese! sonst bleiben sie stehen, und Stillstand ist Rückschritt. Seien sie mutig und schlagen sie eine zeitlich begrenzte Erhöhung der Steuern vor und zwar progresiv nach steigendem Einkommen, weil ihre gut betuchten und einflussreichen Wähler sich kein armes, unzufriedenes Volk und bankrotten Staat leisten kann! Beschliessen sie im selben Atemzug auch dass die Ausgaben gekürzt werden müssen.
Über die Details können sie dann noch immer debattieren. Machen sie es besser als all die Unternehmen, welche ihr Land vor dem Bankrott retten musste. Wer wird ihren Staat retten?

Bemerkung: Die Schweiz (Volk) hat vor einigen Jahren eine Schuldenbremse beschlossen. Das wäre vermutlich auch eine Möglichkeit euer Land in Zukunft vor solch hohen Schulden zu schützen.

Viel Glück, Erfolg und Patriotismus für ihr Land.
Sie werden es schaffen!

Mittwoch, 20. Juli 2011

Valueshelter zum Zweiten

Heute erhielt ich schon mal ein Vorweg-Bild vom Baufortschritt des ValueShelters. Sieht doch schon sehr vielversprechend aus!

Es fehle noch so einiges, hies es, zum Beispiel die Klimaanlage und die Türen, sowie der Brandschutzschieber.
Ich poste, sobald ich weitere Infos erhalte.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Endlich, Nationalrat will raus...

So! Endlich haben es die Politiker begriffen. Dass es immer mehr als einen GAU braucht für solche Einsichten!

Jetzt ist halt noch die Frage, wie bald die Kraftwerke abgeschaltet werden können. Dass das nicht Morgen oder Übermorgen passieren kann ist wohl allen klar.
Die Argumente der Kosten der Kernenergiebefürworter lasse ich nicht gelten; also das Kernenergie die billigste und sauberste Energie ist. Eigentlich würden mich mal die Kosten interessieren die sie Tragen müssten wenn sie mit gleichem Model berechnet würde wie alle anderen Stromquellen. Wieviel trägt der Bund an einem KKW? Wer bezahlt die Altlasten? und Unternehmen wie die NAGRA?

Auch der Wirkungsgrad..... eigentlich richtig "scheisse", nur interessiert das niemanden weil so extrem viel Energie aus den Brennelementen kommt dass es keine Rolle spielt. Auch "abgebrannte" Brennelemente sind sehr energiereich, dass kann man schon an der Nachzerfallswärme erkennen.... Die müssen erst 5Jahre abgekühlt werden, bevor sie weiterverarbeitet werden können; Und solange sie strahlen, setzen sie auch Energie frei, die ungenutzt bleibt! Wird das auch in die Wirkungsgradrechnung einbezogen?

Es gibt auch welche die meinen wenn dann die Sonne nicht scheine und der Wind nicht blase, stünde zu wenig oder gar kein Strom mehr zur Verfügung. Das ist natürlich fölliger Schwachsinn. Die Schweiz produziert ja schon 55% Strom aus Wasser. Und den Stromschwankungen kann man mit dezentralen, oder auch zentralen Pufferspeichern glätten. So wie das im kleinen in Elektronikgeräten schon seit jeher gemacht wird, mit zum Beispiel Kondensatoren. Also ich hätte da sehr viele Ideen.
Pumpspeicher, Schwungmasse, Wasserspaltung, Batterien, Druckluft undundund....!

Ich bezahle gerne etwas mehr für den Strom, wenn dafür auch das Schadenausmass im schlimmsten Fall extrem viel kleiner ist wie bei einer Kernanlage.
Nun ich hätte da auch noch sehr viele Argumente und Ideen.... aber jetzt gehe ich erstmal schlafen.

Danke dem geduldigen Leser und gute Nacht.

Und für die Politiker: Lassen sie einmal eine exakte Analyse machen mit Erzeugern und Verbrauchern inkl. Wirkungsgrad und dessen Aufschlüsselung!