Hallo lieber Leser
Der Titel dieses Posts ist Programm. Jedenfalls wenn das Leistungsschutzrecht so ausgelegt werden kann, das eine Verlinkung etwas kosten soll. Verlinkung ist doch gerade das Erfolgsrezept im WWW!
Die Spanier sehen nun was passiert wenn man ohne reale Gegenleistung Geld verlangt. Google zeigt ja niemals den ganzen Text an. Die machen doch einfach die User auf Inhalte aufmerksam. Sie würden sich besser etwas überlegen, wie man für Qualitätsjournalismus bares Geld erhalten kann. Zum Beispiel in dem man mit Google an einem Gemeinsamen Bezahlsystem arbeitet, dass es einem User vereinfacht, für einen potentiell interessanten Inhalt einen kleinen Betrag zu überweisen, ohne gleich auf jedem "Käseblatt" ein Benutzerkonto zu installieren.
Aber stattdessen werden neue Gesetze forciert und dafür Lobbyarbeit bezahlt.....?! z z z z
Da haben die Spanier nun den Salat.
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/google-news-in-spanien-abgeschaltet-kein-geld-fuer-verlage-a-1009027.html
Die hätten das Geld für Sinnvolleres ausgeben können. Das Unverständnis bringen auch die Userkommentare im Beitrag von Spiegel.de zum Ausdruck.
In der Schweiz schreien auch viele nach einem ähnlichen Gesetz. Darüber habe ich auch schon geschrieben Blog vom 3.12.12.
Jetzt existiert das Internet schon seit rund 40 Jahren (je nach Grundlage). Aber es sich zu Nutze machen, haben die Medienunternehmen nicht gelernt. Die Verantwortlichen dieser Unternehmen sollen doch erst einmal ihr eigenes Verhalten beim "Surfen" beobachten, dann mit den Internetgrössen wie Google an einen Tisch Sitzen und sich neue Konzepte erarbeiten. Das kann doch wirklich nicht so schwer sein, oder? Oder vielleicht doch, wenn die Dollarzeichen in den Augen etwas verfrüht die klare Sicht behindern!
In diesem Sinne appelliere ich an unsere Medienunternehmen wie Ringier, Tamedia usw. endlich mit Kennern und Könnern wie z.B. Google an einen Tisch zu sitzen und etwas richtig schlaues auszuarbeiten. Ihr habt ja einen tollen Verband http://www.schweizermedien.ch der sogleich für alle gemeinsam etwas erreichen könnte. Ohne hinderliche und sinnlose neue Gesetze. Denkt auch zum Beispiel an das Kioskmodell und ergänzt die Beiträge mit einer Bewertungsmöglichkeit, damit ein Leser sofort sehen kann ob dieser Text es Wert ist bezahlt zu werden. Sonst geht es den Usern so, wie es mir einst bei einer Papierversion erging: eine riesen Schlagzeile vom "bekanntesten Käseblatt" und dann irgendwo ein kleines Kästchen, das man erst noch suchen muss und Inhaltlich nicht mehr Wert war wie die Schlagzeile selber. In diesem Moment hätte ich das Münz besser in ein Snickers investiert, dann wäre wenigsten der Hunger gegessen....
Meine Ansicht und Meinung zu den verschiedensten Themen wie Politik, Wissenschaft, Technik...... usw.
Donnerstag, 18. Dezember 2014
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Tante Emma Laden! Die schweizer Post.
Hallo Welt
http://www.20min.ch/finance/news/story/Post-verkauft-Samsung-TV-fuer-259-statt-fuer-2059-Fr-23254249
Warum verkauft die Post überhaupt Fernseher?!
Warum verkauft die Post Kioskartikel?!
Warum verkauft die Post Videos?!
Warum verkauft die Post Leuchtmittel (Birnen, usw.)?!
Das sie Papier, Pakete, Kuverts und Schreibmittel verkaufen, kann ich noch nachvollziehen. Sie möchten ja den Kunden unterstützen, ihre Dienstleistungen zu nutzen. Übermittlung von Briefen und Paketen, eben den altbekannten, seit Jahrhunderten bewährten, zuverlässigen und sicheren Postservice.
Warum sie jetzt noch, weiss der Geier was alles verkaufen wollen, ist mir schleierhaft.
Ich brauch das ja nicht zu verstehen. Mich stört es einfach, wenn ein "Wartebänkli" einem Bücher bzw. Videoregal und dergleichen weichen muss.
Sie könnten ja den Mediamarkt übernehmen und dafür die Poststellen vom Kiosk-, Video- und Lampenshopzeug usw. befreien. Dann hätten sie meiner Meinung nach ihren Strategiewechsel wenigsten sauber von ihrem eigentlichen Kerngeschäft getrennt.
Na ja offensichtlich sind die neuen Geschäfte rentabel, ansonsten wäre dieses "neue Mödeli" ja wieder verschwunden.
Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Tag.
http://www.20min.ch/finance/news/story/Post-verkauft-Samsung-TV-fuer-259-statt-fuer-2059-Fr-23254249
Warum verkauft die Post überhaupt Fernseher?!
Warum verkauft die Post Kioskartikel?!
Warum verkauft die Post Videos?!
Warum verkauft die Post Leuchtmittel (Birnen, usw.)?!
Das sie Papier, Pakete, Kuverts und Schreibmittel verkaufen, kann ich noch nachvollziehen. Sie möchten ja den Kunden unterstützen, ihre Dienstleistungen zu nutzen. Übermittlung von Briefen und Paketen, eben den altbekannten, seit Jahrhunderten bewährten, zuverlässigen und sicheren Postservice.
Warum sie jetzt noch, weiss der Geier was alles verkaufen wollen, ist mir schleierhaft.
Ich brauch das ja nicht zu verstehen. Mich stört es einfach, wenn ein "Wartebänkli" einem Bücher bzw. Videoregal und dergleichen weichen muss.
Sie könnten ja den Mediamarkt übernehmen und dafür die Poststellen vom Kiosk-, Video- und Lampenshopzeug usw. befreien. Dann hätten sie meiner Meinung nach ihren Strategiewechsel wenigsten sauber von ihrem eigentlichen Kerngeschäft getrennt.
Na ja offensichtlich sind die neuen Geschäfte rentabel, ansonsten wäre dieses "neue Mödeli" ja wieder verschwunden.
Ich wünsche allen Lesern noch einen schönen Tag.
Dienstag, 9. Dezember 2014
Nachrichten vom 9.12.14 Girod vs. Wasserfallen
Hallo Schweiz
Hier haben dem Bastien Girod schlagkräftig Argumente gefehlt.
Von Chr. Wasserfallen wurden Schadenersatzforderungen seitens der AKW-Betreiber angesprochen. Und er vertrat die Meinung, "So lange die Sicherheit gewährleistet ist.....".
Meine Fragen zu diesen Punkten:
Herr Wasserfallen!
Der Herr Girod hat recht, wenn er behauptet, dass die Kernkraftwerke ersetzbar sind. Die Frage ist einfach in welchem Zeitraum und mit welcher Unterstützung. Ich denke das 10 Jahre realistisch sind. Denken sie mal nach, was hat der Steuerzahler investiert, in die Kernenergie in den letzten 45 Jahren?
Der selbe Betrag sollte doch auch für die Erneuerbaren gesprochen werden! Und Ich finde ab jetzt ist jede Schadenersatzklage und Subvention seitens der AKW-Betreiber strickte abzulehnen.
Herr Girod
Warum gehen den AKW-Gegnern in Politdebatten immer die Argumente aus?
Ich habe gelesen, dass sie Umweltforscher sind. Wenn sie gegen Kernkraftwerke sind, dann schlage ich vor, eine anschauliche Grafik zu erstellen, was uns die KKWs gekostet haben und mit der Endlagersuche weiterhin noch kosten werden.
Und
Was ein Schadensfall (z.B. Explosion) mit Austritt von radioaktiven Stoffen für volkswirtschaftliche Folgen haben wird. Es wäre gut wenn sich endlich eine Lobby für die Erneuerbaren formieren würde!
Und
Es wär schön wenn man dasselbe von den Erneuerbaren tun würde.
Und
Die Parlamentarier scheinen nur die Worte Ausgaben und Einnahmen zu verstehen. Also wäre es doch sinnvoll, sie auf diese Weise zu füttern. Beim Bundesamt für Statistik und in den Geschichtsbüchern, sollten doch zuverlässige Zahlen erhältlich sein, um endlich eine wissenschaftliche, glaubwürdige und für jede Person nachvollziebare Rechnung und Prognosen zu machen?
An beide Herren.
Bitte listen sie mal die Zahlen auf, von denen sie immer sprechen, damit wir (ich) auch mal eine Grundlage zur eigenen Interpretation haben. Siehe einige Fragen hierzu am Anfang von folgendem Post: http://michaelgasser.blogspot.ch/2014/12/arena-sendung-srf-vom-28112014.html
Danke Ihr beiden.
Hier haben dem Bastien Girod schlagkräftig Argumente gefehlt.
Von Chr. Wasserfallen wurden Schadenersatzforderungen seitens der AKW-Betreiber angesprochen. Und er vertrat die Meinung, "So lange die Sicherheit gewährleistet ist.....".
Meine Fragen zu diesen Punkten:
- Was für Schadenersatzforderungen?! Wofür?!
- Ab wann ist ein AKW nicht mehr sicher?! Erst wenn der Schaden eingetreten ist?!
- Ich finde das eine Frechheit (Wenn es das ist was ich meine), noch Schadenersatz zu verlangen weil sie abgeschaltet werden müssen. Sie wussten, das sie schon längst mal abgeschaltet werden sollten.
- Wurden eigentlich die Subventionen für die Kernkraftwerke in den 70ern und zwischendurch schon mal erwähnt?! Wieviel hat sich der Bund an der Kernenergie beteiligt?! Jetzt noch Schadenersatzforderungen geltend zu machen ist wirklich unter der Gürtellinie. Ich finde diese Forderungen wurden mit den Steuergeldern beim Einstieg in die Kernenergie schon abgegolten!
- Hätte sich der Bund nicht beteiligt, müssten wir heute wohl nicht darüber debatieren.
- Und unsere Schadenersatzforderungen bei Krebs und Genschäden usw.?! an wen können wir uns Normalsterblichen Steuerzahler richten? Wer zahlt dann?!
- Sich immer weiter belügen lassen, kommt einem doch wesentlich teurer zu stehen als endlich umzusteigen. Lieber eine Ende ohne/mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
- Gemäss meiner Interpretation der Aussage von Ch. Wasserfallen, ist ein AKW so lange sicher, bis etwas passiert.
- Und wer versichert das Restrisiko ?!
- Was muss denn passieren?! Nochmals sowas wie in Lucens, einfach in freiem Feld?! also Tschernobyl, Fukuschima, Windscale usw. (http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Unf%C3%A4llen_in_kerntechnischen_Anlagen)
- <Sarkasmus> Is ja nich so schlimm. Man spürt ja nichts. </sarkasmus>
Herr Wasserfallen!
Der Herr Girod hat recht, wenn er behauptet, dass die Kernkraftwerke ersetzbar sind. Die Frage ist einfach in welchem Zeitraum und mit welcher Unterstützung. Ich denke das 10 Jahre realistisch sind. Denken sie mal nach, was hat der Steuerzahler investiert, in die Kernenergie in den letzten 45 Jahren?
Der selbe Betrag sollte doch auch für die Erneuerbaren gesprochen werden! Und Ich finde ab jetzt ist jede Schadenersatzklage und Subvention seitens der AKW-Betreiber strickte abzulehnen.
Herr Girod
Warum gehen den AKW-Gegnern in Politdebatten immer die Argumente aus?
Ich habe gelesen, dass sie Umweltforscher sind. Wenn sie gegen Kernkraftwerke sind, dann schlage ich vor, eine anschauliche Grafik zu erstellen, was uns die KKWs gekostet haben und mit der Endlagersuche weiterhin noch kosten werden.
Und
Was ein Schadensfall (z.B. Explosion) mit Austritt von radioaktiven Stoffen für volkswirtschaftliche Folgen haben wird. Es wäre gut wenn sich endlich eine Lobby für die Erneuerbaren formieren würde!
Und
Es wär schön wenn man dasselbe von den Erneuerbaren tun würde.
Und
Die Parlamentarier scheinen nur die Worte Ausgaben und Einnahmen zu verstehen. Also wäre es doch sinnvoll, sie auf diese Weise zu füttern. Beim Bundesamt für Statistik und in den Geschichtsbüchern, sollten doch zuverlässige Zahlen erhältlich sein, um endlich eine wissenschaftliche, glaubwürdige und für jede Person nachvollziebare Rechnung und Prognosen zu machen?
An beide Herren.
Bitte listen sie mal die Zahlen auf, von denen sie immer sprechen, damit wir (ich) auch mal eine Grundlage zur eigenen Interpretation haben. Siehe einige Fragen hierzu am Anfang von folgendem Post: http://michaelgasser.blogspot.ch/2014/12/arena-sendung-srf-vom-28112014.html
Danke Ihr beiden.
Montag, 8. Dezember 2014
Neeiiin! Unser Parlament hat einfach keine "Eier"!
Hallo Welt
Was habe ich heute in den Nachrichten erfahren?!
Sind diese sich des Ausmasses eines Schadenfalles nicht bewusst? Sind sie sich nicht des Abfallproblems bewusst? Ich begreife einen solchen Entscheid einfach nicht. In den 1970er Jahren war die Rede von 25 bis 30 Jahren und jetzt? ...............
Rendite vor Gesundheit? Rendite vor Risiko?!
Wenn, dann bin ich aber für eine Auflage..... Eine vollumfängliche Schadensversicherung welche einen GAU deckt, getragen alleine von den AKW-Betreibern! Keine Quersubventionen! Ansonsten gilt Stillegen.
Was sind diese Sicherheitsauflagen, die vom ENSI auferlegt und abgenommen werden sollen, wert, wenn das Material und die Technik schon dermassen alt sind? Kann wirklich alles laufend erneuert werden an so einem AKW? Oder gibt es Elemente die so eingebaut sind, dass sie nicht ersetzt werden können? Wem kann man glauben bzw vertrauen?
Warum forcieren wir "Innovativen" Schweizer nicht ein landesweites, intelligentes Elektro-Energiemanagementsystem?! Wo Neuste Speichertechnologien mit alternativen Stromerzeugern mittels logischen Elementen und Steuersystemen verknüpft werden? Muss die schwerfällige EU vor uns sowas entwickeln?! allen voran D-Land? Die Deutschen habens uns vorgemacht, warum schaffen wir das nicht? Ich schäme mich für die Schweiz. Sie hätte die Innovationskraft um aus der Kernenergie auszusteigen. Ich sage nicht aus der Kernforschung. Ich meine nur die kommerzialisierte Erzeugung von elektrischer Energie mit Kernspaltung. Hier entsteht auch der grösste Teil von geplantem, radioaktivem Abfall.
Ich appelliere an die Vernunft eines jeden einzelnen Parlamentariers und an den Gesamtbundesrat.
Die Technologie ist da! Und glauben sie der Atom-Lobby nicht alles. Analysieren sie die Daten selber, bezüglich den Punkten in meinem vorderen Post über die Sendung "Arena" vom schweizer Fernsehen.
Was habe ich heute in den Nachrichten erfahren?!
Keine Laufzeitbeschränkung für AKWs.Sind denn diese Parlamentarier wahnsinnig?! Oder haben sie alle keine "Eier" zu sagen, "jetzt ist genug!" ?
Sind diese sich des Ausmasses eines Schadenfalles nicht bewusst? Sind sie sich nicht des Abfallproblems bewusst? Ich begreife einen solchen Entscheid einfach nicht. In den 1970er Jahren war die Rede von 25 bis 30 Jahren und jetzt? ...............
?!
Wenn, dann bin ich aber für eine Auflage..... Eine vollumfängliche Schadensversicherung welche einen GAU deckt, getragen alleine von den AKW-Betreibern! Keine Quersubventionen! Ansonsten gilt Stillegen.
Was sind diese Sicherheitsauflagen, die vom ENSI auferlegt und abgenommen werden sollen, wert, wenn das Material und die Technik schon dermassen alt sind? Kann wirklich alles laufend erneuert werden an so einem AKW? Oder gibt es Elemente die so eingebaut sind, dass sie nicht ersetzt werden können? Wem kann man glauben bzw vertrauen?
Warum forcieren wir "Innovativen" Schweizer nicht ein landesweites, intelligentes Elektro-Energiemanagementsystem?! Wo Neuste Speichertechnologien mit alternativen Stromerzeugern mittels logischen Elementen und Steuersystemen verknüpft werden? Muss die schwerfällige EU vor uns sowas entwickeln?! allen voran D-Land? Die Deutschen habens uns vorgemacht, warum schaffen wir das nicht? Ich schäme mich für die Schweiz. Sie hätte die Innovationskraft um aus der Kernenergie auszusteigen. Ich sage nicht aus der Kernforschung. Ich meine nur die kommerzialisierte Erzeugung von elektrischer Energie mit Kernspaltung. Hier entsteht auch der grösste Teil von geplantem, radioaktivem Abfall.
Ich appelliere an die Vernunft eines jeden einzelnen Parlamentariers und an den Gesamtbundesrat.
Die Technologie ist da! Und glauben sie der Atom-Lobby nicht alles. Analysieren sie die Daten selber, bezüglich den Punkten in meinem vorderen Post über die Sendung "Arena" vom schweizer Fernsehen.
Zeigen sie Mut!Mut zum Ausstieg aus der Kernenergie.
Dienstag, 2. Dezember 2014
Energiedebatte im Bundeshaus
Hallo lieber Leser
Ich bin ja mal gespannt, was da das Parlament rausbringt. Bis jetzt scheinen alle ausser SVP und FDP klar für die Strategie des Bundesrates zu sein. Das ist ja auch gut so, denn dann passiert auch endlich mal was. Ich hoffe die konservativen Kräfte verlieren zunehmend an Energie, denn das sich etwas ändern muss ist klar.
Wieso prophezeien die Rechten einen Preisanstieg, der für die Haushalte nicht mehr zahlbar sei? Was mir weiter schleierhaft ist, warum wir immer mehr Strom brauchen? Meine saisonal abgerechneten Stromrechnungen wiesen in den letzten 5Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, immer ein minus% aus, gegenüber der Vorjahresperiode. Ich habe aber schon bemerkt, dass ich langsam den Boden erreicht habe, deshalb mach ich mich jetzt auf die Suche nach einem günstigen PV-Panel, das ich draussen an den Balkon hängen kann. Mein Reise-Panel nutze ich schon um meine verschiedenen Akkus aufzuladen. Leider reicht dieses kleine Ding nirgends hin mit 5Wp Leistung. Auf meinen Reisen habe ich deshalb auch den Fahrraddynamo zugeschaltet, eine super Sache so ein eigenes, muskelbetriebenes Kraftwerk zu besitzen.
Apropos muskelbetriebenes Kraftwerk; hat sich schon ein Fitnesstudio darüber Gedanken gemacht, die eigene Stromrechnung von den Besuchern entlasten zu lassen? Z.B. die stehenden Fahrräder mit variierbaren Stromgeneratoren ausstatten, statt mit sonstigen künstlichen Bremsen um Steigungen zu simulieren? Das wäre auch bei Rudergeräten möglich. Sicher gäbe es auch noch andere Geräte, welche dazu geeignet wären.
Also ehrlich herr Röst, vergleichen sie doch mal die "Restrisiken" objektiv. Und auch die Sicherheit von AKWs...... wie Franz Holer sagte, alle 10'000 Jahre könne sowas passieren..... in den letzten 25Jahren ist nun schon der 2. Reaktor in die Luft geflogen! Das waren aber kurze 20'000 Jahre! Können sie sich noch an das Ausmass des Schadens von Tschernobyl erinnern?! Und das von Fukuschima? Die Erben der Geschädigten der beiden Atombomben, haben glaub ich auch immer noch zu kämpfen damit, auch wenn da schon wieder riesen Metropolen aufgebaut wurden. Es bleibt ihnen schliesslich ja auch nichts anderes übrig!
Übrigens herr Rösti... können sie sich noch an Lucense erinnern? Die erste Kernschmelze fand in der Schweiz statt!
Ich persönlich befürworte den Ausstieg aus der Kernenergie. Besser gestern als morgen. Mir ist auch klar, dass dies nicht von heute auf morgen geschehen kann aber bitte sehr bald. Fangen wir doch mit Beznau und Mühleberg an! (Beznau = ältestes AKW Weltweit, das noch in Betrieb ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Beznau)(Mühleberg = das AKW mit den meisten Rissen im Kernmantel)
Sehr zu empfehlen ist die Lektüre von Igor Kostin und dieser Beitrag: http://www.sueddeutsche.de/politik/fotografen-legende-igor-kostin-ueber-tschernobyl-sie-muessten-doch-laengst-tot-sein-1.1073899
Ich bin ja mal gespannt, was da das Parlament rausbringt. Bis jetzt scheinen alle ausser SVP und FDP klar für die Strategie des Bundesrates zu sein. Das ist ja auch gut so, denn dann passiert auch endlich mal was. Ich hoffe die konservativen Kräfte verlieren zunehmend an Energie, denn das sich etwas ändern muss ist klar.
Wieso prophezeien die Rechten einen Preisanstieg, der für die Haushalte nicht mehr zahlbar sei? Was mir weiter schleierhaft ist, warum wir immer mehr Strom brauchen? Meine saisonal abgerechneten Stromrechnungen wiesen in den letzten 5Jahren, bis auf wenige Ausnahmen, immer ein minus% aus, gegenüber der Vorjahresperiode. Ich habe aber schon bemerkt, dass ich langsam den Boden erreicht habe, deshalb mach ich mich jetzt auf die Suche nach einem günstigen PV-Panel, das ich draussen an den Balkon hängen kann. Mein Reise-Panel nutze ich schon um meine verschiedenen Akkus aufzuladen. Leider reicht dieses kleine Ding nirgends hin mit 5Wp Leistung. Auf meinen Reisen habe ich deshalb auch den Fahrraddynamo zugeschaltet, eine super Sache so ein eigenes, muskelbetriebenes Kraftwerk zu besitzen.
Apropos muskelbetriebenes Kraftwerk; hat sich schon ein Fitnesstudio darüber Gedanken gemacht, die eigene Stromrechnung von den Besuchern entlasten zu lassen? Z.B. die stehenden Fahrräder mit variierbaren Stromgeneratoren ausstatten, statt mit sonstigen künstlichen Bremsen um Steigungen zu simulieren? Das wäre auch bei Rudergeräten möglich. Sicher gäbe es auch noch andere Geräte, welche dazu geeignet wären.
Noch eine Bemerkung von mir zu herr Röstis Aussage vom letzten Sonntag:
Wenn eine Staumauer mal brechen sollte, z.B. alle Grimselmauern, dann ist das sicher sehr schlimm und es gibt einen riesen Schaden und viele Tote. Aber verglichen mit einer Explosion eines AKWs in welchem auch "Betriebsmittel" austritt - welches wir in der Funktion, durchaus mit dem gestauten Wasser vergleichen können - ist der Schaden durch Radioaktivität und Toxizität um ein vielfaches grösser, da die Schadensdauer noch viele Generationen anhält, noch mehr Menschen tötet und Krankheiten und Genschäden die Menschen jahrhunderte lang dahinsiechen lässt. Zudem würde eine Wasserflut vom Grimsel einfach ein normales Hochwasser in Bern erzeugen und vielleicht wieder das Matte-Quartier überschwemmen. Die Radioaktivität und die hoch toxischen Stoffe von Mühleberg hingegen würden im Wasser mindestens bis Basel reichen und über viele Generationen anhalten, (die Verbreitung über den Luftweg noch gar nicht hinzugerechnet), wohingegen die Überschwemmung vorbei geht und allerspätestens nach 25 Jahren (1Generation) nichts mehr davon zu sehen und spüren ist. Es findet auch keine Schadensverbreitung über die Luft statt bei einem Staumauerbruch.Also ehrlich herr Röst, vergleichen sie doch mal die "Restrisiken" objektiv. Und auch die Sicherheit von AKWs...... wie Franz Holer sagte, alle 10'000 Jahre könne sowas passieren..... in den letzten 25Jahren ist nun schon der 2. Reaktor in die Luft geflogen! Das waren aber kurze 20'000 Jahre! Können sie sich noch an das Ausmass des Schadens von Tschernobyl erinnern?! Und das von Fukuschima? Die Erben der Geschädigten der beiden Atombomben, haben glaub ich auch immer noch zu kämpfen damit, auch wenn da schon wieder riesen Metropolen aufgebaut wurden. Es bleibt ihnen schliesslich ja auch nichts anderes übrig!
Übrigens herr Rösti... können sie sich noch an Lucense erinnern? Die erste Kernschmelze fand in der Schweiz statt!
Ich persönlich befürworte den Ausstieg aus der Kernenergie. Besser gestern als morgen. Mir ist auch klar, dass dies nicht von heute auf morgen geschehen kann aber bitte sehr bald. Fangen wir doch mit Beznau und Mühleberg an! (Beznau = ältestes AKW Weltweit, das noch in Betrieb ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Beznau)(Mühleberg = das AKW mit den meisten Rissen im Kernmantel)
Sehr zu empfehlen ist die Lektüre von Igor Kostin und dieser Beitrag: http://www.sueddeutsche.de/politik/fotografen-legende-igor-kostin-ueber-tschernobyl-sie-muessten-doch-laengst-tot-sein-1.1073899
Montag, 1. Dezember 2014
Arena, Sendung SRF vom 28.11.2014
Hallo lieber Leser
Wer hat die Sendung gesehen? http://www.srf.ch/news/schweiz/arena-ausstieg-aus-der-atomenergie-oder-doch-nicht
Franz Holer argumentierte ganz in meinem Sinn.
Vielen herzlichen Dank herr Holer für die Objektivität Ihrer Argumente. Sie kamen nicht oft zu Wort, aber wenn Sie etwas gesagt haben, dann mit Gewissen, Verstand und Hand und Fuss.
Zum Beispiel:
Gemäss Projektmanagement-lehre, stehen die Politiker in der Initialisierungsphase. Aber die Sammlung von Informationen und Zahlen wird zur Zeit ungenügend, wenn nicht sogar saumässig schlecht, betrieben. Falls ich da falsch liege, wird jedenfalls die Öffentlichkeit sauschlecht informiert.
Gemäss dem Moderator ist die Schweiz weitestgehend einzigartig im Bereich Wasserkraftanteil im Strommix....... Gemäss BFE liegt die Schweiz hinter Norwegen, Österreich und Island an vierter Stelle, was die "Wasserstromproduktion" betrifft. Ich finde, mindestens Österreich sollten wir dabei doch überholen können!? also ist da doch noch Potential vorhanden?!
Was die Wirtschaft anbelangt, hätten die Firmen meiner Meinung nach ein riesen Einsparpotential was die Energiekosten anbelangt. Bisher war es einfach zu wenig wichtig an dieser Stelle zu sparen.
Herr Röst! Die Speichermöglichkeiten sind da!:
Und übrigens Herr Rösti. Sie wären wohl der erste, welcher Gemüse Fleisch und Fisch aus der Präfektur Fukuschima konsumieren würde......
Ich frage mich manchmal: Wer muss eigentlich Energiesparen?! Wenn es für die Unternehmen rentabel ist in diesem Bereich zu investieren, dann werden sie es tun. Dabei meine ich weniger die Unternehmen welche den Strom als Werkzeug zur Erstellung ihres Produktes brauchen (z.B. Stahlherstellung), als z.B. schlecht gedämmte und schlecht "Naturbeleuchtet" Bürogebäude und nächtliche Gebäudebeleuchtung (z.B. Bundeshaus), sowie Leuchtwerbung und dauernd laufende Desktop-Computer, auch wenn man sie nicht benutzt. Ein guter Beitrag dazu ist hier zu finden:
http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=470c9327-774e-495c-b66e-edb5f4e3a5e8&starttime=65.853 [Nur noch 1/4 des Stroms wie früher...!]
Es wird auch immer zuviel gemischt mit Energie allgemein und CO2-Problem. Wenn man sich in diesem Thema erstmal objektiv auf die elektrische Energie beschränken würde, käme man schneller zu Resultaten. Das man nebenbei noch die CO2-Emmisionen senken muss, gibt sich automatisch durch das sowieso schon beschlossenen Ziel. Das sollte also nicht mehr angesprochen werden.
Übrigens, die Prophezeihung von "weissnichtmehrwem", dass Strom einmal alle nahezu gratis nutzen können wird sich erfüllen. Aber nicht von der Kernenergie! Hier stimmt einfach die Kostenwahrheit nicht.
Das Schlusswort aus der Runde zu "Stromausfall, was tun?":
Danke F.H. alle andern hätten schweigen können.
*unter "Stromart" ist die Erzeugungsart gemeint
Wer hat die Sendung gesehen? http://www.srf.ch/news/schweiz/arena-ausstieg-aus-der-atomenergie-oder-doch-nicht
Franz Holer argumentierte ganz in meinem Sinn.
Vielen herzlichen Dank herr Holer für die Objektivität Ihrer Argumente. Sie kamen nicht oft zu Wort, aber wenn Sie etwas gesagt haben, dann mit Gewissen, Verstand und Hand und Fuss.
So habe ich mich mit der Thematik während der Sendung auseinandergesetzt:
Es fielen unter anderem folgende Stichworte:- Betriebsdauer AKW?
- Jod-Tabletten?
- Restrisiko?
- Halbwertszeit?
- Kostenwahrheit?
- Stromverbrauch CH?
- Wirtschaftskosten?
Zum Beispiel:
- Strom Import (nebst MW, auch Warum und Stromart*)
- Strom Export (nebst MW, auch Warum und Stromart*)
- Bandstrom
- Spitzenstrom
- Schadensmass beim schlimmsten Unfall der entsprechenden Energieerzeuger objektiv und faktisch, über mind. 25 Jahre besser noch 1000Jahre.
- Stromanteil Industrie und Privat (verbunden mit Pkt. 1-4)
- Kostenwahrheit der Stromerzeuger (inkl. Risikokosten, Erstellungskosten, Quellkosten der Rohstoffe, Kosten im Schadenfall, und bei alldem noch den jeweiligen Kostenträger erwähnen [z.B. Gesundheitskosten])
- Anteil der Steuern an den entsprechenden Subventionen
Gemäss Projektmanagement-lehre, stehen die Politiker in der Initialisierungsphase. Aber die Sammlung von Informationen und Zahlen wird zur Zeit ungenügend, wenn nicht sogar saumässig schlecht, betrieben. Falls ich da falsch liege, wird jedenfalls die Öffentlichkeit sauschlecht informiert.
Gemäss dem Moderator ist die Schweiz weitestgehend einzigartig im Bereich Wasserkraftanteil im Strommix....... Gemäss BFE liegt die Schweiz hinter Norwegen, Österreich und Island an vierter Stelle, was die "Wasserstromproduktion" betrifft. Ich finde, mindestens Österreich sollten wir dabei doch überholen können!? also ist da doch noch Potential vorhanden?!
Was die Wirtschaft anbelangt, hätten die Firmen meiner Meinung nach ein riesen Einsparpotential was die Energiekosten anbelangt. Bisher war es einfach zu wenig wichtig an dieser Stelle zu sparen.
Herr Röst! Die Speichermöglichkeiten sind da!:
- Wasserstoff
- Wasser
- Luftdruck
- Gasdruck in der Erdgasleitung
- Schwungmasse
- Chemische Potentiale (Batterien)
- ....
Und übrigens Herr Rösti. Sie wären wohl der erste, welcher Gemüse Fleisch und Fisch aus der Präfektur Fukuschima konsumieren würde......
Ich frage mich manchmal: Wer muss eigentlich Energiesparen?! Wenn es für die Unternehmen rentabel ist in diesem Bereich zu investieren, dann werden sie es tun. Dabei meine ich weniger die Unternehmen welche den Strom als Werkzeug zur Erstellung ihres Produktes brauchen (z.B. Stahlherstellung), als z.B. schlecht gedämmte und schlecht "Naturbeleuchtet" Bürogebäude und nächtliche Gebäudebeleuchtung (z.B. Bundeshaus), sowie Leuchtwerbung und dauernd laufende Desktop-Computer, auch wenn man sie nicht benutzt. Ein guter Beitrag dazu ist hier zu finden:
http://www.srf.ch/player/radio/popupaudioplayer?id=470c9327-774e-495c-b66e-edb5f4e3a5e8&starttime=65.853 [Nur noch 1/4 des Stroms wie früher...!]
Es wird auch immer zuviel gemischt mit Energie allgemein und CO2-Problem. Wenn man sich in diesem Thema erstmal objektiv auf die elektrische Energie beschränken würde, käme man schneller zu Resultaten. Das man nebenbei noch die CO2-Emmisionen senken muss, gibt sich automatisch durch das sowieso schon beschlossenen Ziel. Das sollte also nicht mehr angesprochen werden.
Übrigens, die Prophezeihung von "weissnichtmehrwem", dass Strom einmal alle nahezu gratis nutzen können wird sich erfüllen. Aber nicht von der Kernenergie! Hier stimmt einfach die Kostenwahrheit nicht.
Das Schlusswort aus der Runde zu "Stromausfall, was tun?":
Danke F.H. alle andern hätten schweigen können.
*unter "Stromart" ist die Erzeugungsart gemeint
Solartechnologie ist noch lange nicht am Ende!
Hallo lieber Leser
Hier habe ich einen Abriss über die Innovationen in der Solartechnologie gefunden.
http://www.ee-news.ch/de/solar/article/30069/fruechte-der-solarkrise-innovationen-fuer-das-hausdach
Ein schöner Artikel, der Zeigt, dass doch etwas geht auf dem Markt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass sich der Solarmarkt bald erholen und zu einem gesunden Wachstum finden wird. Ich meine also, der Boden der "Solarkrise" ist erreicht. Es geht aufwärts.
Hier habe ich einen Abriss über die Innovationen in der Solartechnologie gefunden.
http://www.ee-news.ch/de/solar/article/30069/fruechte-der-solarkrise-innovationen-fuer-das-hausdach
Ein schöner Artikel, der Zeigt, dass doch etwas geht auf dem Markt.
Ich persönlich gehe davon aus, dass sich der Solarmarkt bald erholen und zu einem gesunden Wachstum finden wird. Ich meine also, der Boden der "Solarkrise" ist erreicht. Es geht aufwärts.
Dienstag, 18. November 2014
Ein Paar nützliche Links für Abenteurer
Für Abenteurer, die ohne Motor unterwegs sind, habe ich hier ein paar gute Links, mit kurzen Erklärungen aus meiner Sicht, für nützliches Equipment zusammengetragen.
Gerne füge ich weitere Vorschläge hinzu.
Material:
Gerne füge ich weitere Vorschläge hinzu.
Material:
- http://www.goalzero.eu > gute Solarprodukte für unterwegs
- http://www.sistech.com > gute Solarprodukte für unterwegs.
- http://www.aarios.ch > Qualitativ hochwertige Fahrräder, gute Beratung
- http://www.ortlieb.com > Die besten wasserdichten Radtaschen Weltweit
- http://www.primus.eu/ > Die besten Kocher Weltweit
- http://www.veloplus.ch > gute Beratung, und viel Equipment, Weltweite Nachsendungen
- http://www.transa.ch > sehr gute Beratung, merklich geschultes und was noch wichtiger ist, erfahrenes Personal
- http://www.exped.com/de/products > Ausgezeichnete Zelte, gut durchdachte Konzepte
- http://www.bumm.de/ > Neben den Beleuchtungen, ist auch das e-werk sehr empfehlenswert. Ich fahre schon mehrere Jahre damit rum und bin sehr zufrieden.
- http://www.rohloff.de/ > Die SpeedHub hab ich jetzt schon seit 6 Jahren und möchte nie wieder anders. Sie ist jeden Rappen (€-cent) wert. Da verzichte ich gerne auf individuell zusammengestellte Ritzel an der Kassette.
Mein Freund schwört auf Pinion. Diese Schaltung könnte ich mir auch gut vorstellen: https://www.pinion.eu/ . Allerdings lässt sich diese nicht einfach nachrüsten, sondern ist Teil des Fahrradrahmens. - http://www.nabendynamo.de > Ich fahre seit 6 Jahren mit dem Son28 klassik und bin äusserst zufrieden mit dem weltweit besten Wirkungsgrad. Auch hier, diese Nabe ist jeden Rappen (€-cent) wert.
- http://www.seithes13.ch
- http://www.veloabenteuer.ch
- http://www.zweinachshanghai.de
- http://www.mountainbike-expedition-team.de/index_d.html
Sonntag, 9. November 2014
Adventure Rooms
Hallo lieber Leser
Heute haben wir in der Schweizer Hauptstadt Bern, ein absolut geniales Spiel erlebt. AdventureRooms. Wir waren 2 Erwachsene mit 4 Kindern (13 / 12 / 11 / 8).
Am Anfang erhielten wir eine Einführung. Eine kleine Geschichte um sich auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen und wie man sich in den Räumlichkeiten zu verhalten hat. Z.B: Gegenstände mit Kreuzen darauf, dürfen so wie sie sind, verwendet werden, jedoch nicht in Einzelteile zerlegt oder nicht abgerissen werden. Es ist nirgends Kraft anzuwenden. Auch auf ein Notsignal wird man aufmerksam gemacht, falls irgendwas schief laufen würde.
Wer das Game Monkey Island kennt und liebt, wird auch AdventureRooms lieben.
Es hat bei uns jeder irgendwann etwas zur Lösung bzw. Findung der notwendigen Codes beitragen können. Auch der Jüngste, und das doch ganz ordentlich. Die Zeit verfloss in rasendem Tempo. Am Schluss blieben nur noch 2 Minuten übrig, als wir alle erleichtert den finalen Ausgang öffnen konnten.
2 Zimmer vollgestopft mit Rätsel. Es gibt verschiedene "einfache Verschlüsselungstechniken" zu entdecken. Seilzüge, Schatzkisten Büchsen ferngesteuerte Autos, Blitzlichter usw. alles trägt irgendwie zur Lösung bei. Genial umgesetzt. Ein absolutes "muss man erlebt haben".
Mittlerweile kann man dieses Erlebnis in der ganzen Welt finden. USA, Kanada, Spanien, Deutschland, Italien, Griechenland, Russland und sogar im fernen Australien. Und es kommen laufend mehr dazu.
Eine Steigerung dieses einzigartigen Erlebnisses, wäre eine World Chalenge. Dies würde Quasi wie die verschiedenen Landschaften in Monkey Island funktionieren. In dem man gewisse Elemente, wie Codes, Schlüsselworte oder Rätselstücke, über alle angeschlossenen AdventureRooms benutzen bzw. finden muss um entsprechende Elemente oder Rätsel zu lösen. Die Teams könnten auf verschiedene Arten die Lösungen erarbeiten. Zum Beispiel die entsprechenden Länder selber bereisen oder aber ein internationales Team aufbauen welches über die modernen Kommunikationsmittel miteinander arbeitet oder beides zusammen.
Ich bin ja mal gespannt wie sich diese Sache entwickelt.
WICHTIG: Falls ihr nun auch Lust habt auf einen Besuch, es muss lange im Voraus gebucht werden! Wir hatten Glück und fanden einen freien, passenden Termin schon 2 Monate später. Man muss damit rechnen, bis 6 Monate warten zu müssen.
Heute haben wir in der Schweizer Hauptstadt Bern, ein absolut geniales Spiel erlebt. AdventureRooms. Wir waren 2 Erwachsene mit 4 Kindern (13 / 12 / 11 / 8).
Am Anfang erhielten wir eine Einführung. Eine kleine Geschichte um sich auf das bevorstehende Abenteuer einzustimmen und wie man sich in den Räumlichkeiten zu verhalten hat. Z.B: Gegenstände mit Kreuzen darauf, dürfen so wie sie sind, verwendet werden, jedoch nicht in Einzelteile zerlegt oder nicht abgerissen werden. Es ist nirgends Kraft anzuwenden. Auch auf ein Notsignal wird man aufmerksam gemacht, falls irgendwas schief laufen würde.
Wer das Game Monkey Island kennt und liebt, wird auch AdventureRooms lieben.
Es hat bei uns jeder irgendwann etwas zur Lösung bzw. Findung der notwendigen Codes beitragen können. Auch der Jüngste, und das doch ganz ordentlich. Die Zeit verfloss in rasendem Tempo. Am Schluss blieben nur noch 2 Minuten übrig, als wir alle erleichtert den finalen Ausgang öffnen konnten.
2 Zimmer vollgestopft mit Rätsel. Es gibt verschiedene "einfache Verschlüsselungstechniken" zu entdecken. Seilzüge, Schatzkisten Büchsen ferngesteuerte Autos, Blitzlichter usw. alles trägt irgendwie zur Lösung bei. Genial umgesetzt. Ein absolutes "muss man erlebt haben".
Mittlerweile kann man dieses Erlebnis in der ganzen Welt finden. USA, Kanada, Spanien, Deutschland, Italien, Griechenland, Russland und sogar im fernen Australien. Und es kommen laufend mehr dazu.
Eine Steigerung dieses einzigartigen Erlebnisses, wäre eine World Chalenge. Dies würde Quasi wie die verschiedenen Landschaften in Monkey Island funktionieren. In dem man gewisse Elemente, wie Codes, Schlüsselworte oder Rätselstücke, über alle angeschlossenen AdventureRooms benutzen bzw. finden muss um entsprechende Elemente oder Rätsel zu lösen. Die Teams könnten auf verschiedene Arten die Lösungen erarbeiten. Zum Beispiel die entsprechenden Länder selber bereisen oder aber ein internationales Team aufbauen welches über die modernen Kommunikationsmittel miteinander arbeitet oder beides zusammen.
Ich bin ja mal gespannt wie sich diese Sache entwickelt.
WICHTIG: Falls ihr nun auch Lust habt auf einen Besuch, es muss lange im Voraus gebucht werden! Wir hatten Glück und fanden einen freien, passenden Termin schon 2 Monate später. Man muss damit rechnen, bis 6 Monate warten zu müssen.
Standort:
Bern, Schweiz
Mittwoch, 15. Oktober 2014
Adobe Reader
Hallo lieber Leser
Schon seit geraumer Zeit nutze ich den Adobe Reader um PDF-Dateien zu lesen. Ich finde ihn ein sehr praktisches Tool. Nur haben sie, seit ungefähr 3 Versionen, diese blöden Elemente in der Werkzeugleiste, welche sich nicht deaktivieren lassen.
Alle anderen, sehr nützlichen Werkzeuge, lassen sich beliebig ein- und wieder ausblenden.
Da ich oft im Fenster-Modus arbeite und mehrere Fenster gleichzeitig nebeneinander habe, ist der Balken ziemlich schmal und diese Funktionen überdecken dann alle anderen praktischen Werkzeuge.
Wie entferne ich diese Elemente aus dieser Liste? Oder wie bringe ich diese Elemente von der Werkzeugleiste in die Menüleiste? Da würden sie nämlich nicht stören. Oder deren Erscheinung so ändern, das diese als Symbole erscheinen, so brauchen sie viel weniger Platz.
13:00 added
Ich habe noch ein bisschen rumprobiert. Folgendes habe ich erreicht:
"Werkzeuge" und "Signieren" habe ich wie folgt entfernt.
Alle Schritte beziehen sich auf den Installationspfad vom Adobe Reader.
Falls noch jemand eine Idee hat, bitte ich hier um ein kurzes Posting.
Schon seit geraumer Zeit nutze ich den Adobe Reader um PDF-Dateien zu lesen. Ich finde ihn ein sehr praktisches Tool. Nur haben sie, seit ungefähr 3 Versionen, diese blöden Elemente in der Werkzeugleiste, welche sich nicht deaktivieren lassen.
Hier die selbe Werkzeugleiste im Fenstermodus. |
Da ich oft im Fenster-Modus arbeite und mehrere Fenster gleichzeitig nebeneinander habe, ist der Balken ziemlich schmal und diese Funktionen überdecken dann alle anderen praktischen Werkzeuge.
Wie entferne ich diese Elemente aus dieser Liste? Oder wie bringe ich diese Elemente von der Werkzeugleiste in die Menüleiste? Da würden sie nämlich nicht stören. Oder deren Erscheinung so ändern, das diese als Symbole erscheinen, so brauchen sie viel weniger Platz.
13:00 added
Ich habe noch ein bisschen rumprobiert. Folgendes habe ich erreicht:
"Werkzeuge" und "Signieren" habe ich wie folgt entfernt.
Alle Schritte beziehen sich auf den Installationspfad vom Adobe Reader.
- In /Reader/Locale/de_DE/Services die Dateien "DEXEchoSign.asfx" und "DEXShare.asfx" in "DEXEchoSign.asfx.bak" und "DEXShare.asfx.bak" umbenannt.
- In /Reader/Services die Dateien "DEXEchoSign.spi" und "DEXShare.spi" in "DEXEchoSign.spi.bak" und "DEXShare.spi.bak" umbenannt.
Falls noch jemand eine Idee hat, bitte ich hier um ein kurzes Posting.
Montag, 13. Oktober 2014
Postfinance, neue Oberfläche, mit Problemen
Lieber Leser
Meiner Ansicht nach ist die neue Oberfläche von Postfinance extrem unübersichtlich. Zu allem Überfluss haben sie auch noch Probleme mit der Anzeige (sauberes Laden der Widgets)
Ich begreife nicht warum man jetzt alle Designs ums Verrecken an die mobilen Geräte anpassen muss. Schon bei Windows war das ein Reinfall. Wenigstens konnte man da die Ansicht selbst auf retro stellen, so das die alte Oberfläche wieder zugegen war.
Warum kann man nicht einfach irgendwo auf der Site ein Menü einblenden wo man direkt auf alle Funktionen Zugriff hat und mit einer Abfolge von wenigen logischen Klicks sein Ziel erreicht.
Die Darstellungsprobleme sehen wie folgt aus:
Manchmal treten sie auf und manchmal nicht, und es dauert meist über 20 sec. bis die gewünschte Site komplett aufgebaut ist, wie oben auf dem Bild dargestellt.
Wenn sie wenigstens die Option anbieten würden bis ende Jahr noch die alte Oberfläche nutzen zu können, bis alles reibungslos funktioniert..... !
Gut es ist der erste Tag nach der Umstellung. Aber trotzdem habe ich mehr erwartet!
Edit:18.11.14
Bis jetzt sind die Darstellungsprobleme nicht mehr aufgetreten. Unübersichtlichkeit bleibt aber bestehen. Wenn sie doch wenigstens eine Option zum Ein- und Ausblenden der einzelnen Kacheln anbieten würden, so könnte man ein paar überflüssige Kacheln ausblenden.
Und wenigstens deutlich sichtbar individuell benennen sollte man sie können..... Ich hoffe das gibt sich noch.
Meiner Ansicht nach ist die neue Oberfläche von Postfinance extrem unübersichtlich. Zu allem Überfluss haben sie auch noch Probleme mit der Anzeige (sauberes Laden der Widgets)
Ich begreife nicht warum man jetzt alle Designs ums Verrecken an die mobilen Geräte anpassen muss. Schon bei Windows war das ein Reinfall. Wenigstens konnte man da die Ansicht selbst auf retro stellen, so das die alte Oberfläche wieder zugegen war.
Warum kann man nicht einfach irgendwo auf der Site ein Menü einblenden wo man direkt auf alle Funktionen Zugriff hat und mit einer Abfolge von wenigen logischen Klicks sein Ziel erreicht.
Die Darstellungsprobleme sehen wie folgt aus:
Manchmal treten sie auf und manchmal nicht, und es dauert meist über 20 sec. bis die gewünschte Site komplett aufgebaut ist, wie oben auf dem Bild dargestellt.
Wenn sie wenigstens die Option anbieten würden bis ende Jahr noch die alte Oberfläche nutzen zu können, bis alles reibungslos funktioniert..... !
Gut es ist der erste Tag nach der Umstellung. Aber trotzdem habe ich mehr erwartet!
Edit:18.11.14
Bis jetzt sind die Darstellungsprobleme nicht mehr aufgetreten. Unübersichtlichkeit bleibt aber bestehen. Wenn sie doch wenigstens eine Option zum Ein- und Ausblenden der einzelnen Kacheln anbieten würden, so könnte man ein paar überflüssige Kacheln ausblenden.
Und wenigstens deutlich sichtbar individuell benennen sollte man sie können..... Ich hoffe das gibt sich noch.
Montag, 6. Oktober 2014
Postfinance, neue Teilnahmebedingungen E-Finance
Unglaublich!
Die Postfinance will neue, zusätzliche Dienste anbieten und ändert deshalb die Teilnamebedingungen. Sie fragt garnicht danach ob man diese zusätzlichen Dienste überhaupt will oder nicht. Sie könnte doch Ihre geplanten "Zusatzdienste" einfach in Ihrem Portal anbieten und dann kann man sich da freiwillig registrieren wenn man davon profitieren will und entsprechende Teilnahmebedingungen akzeptieren.
Aber das man dazu gezwungen wird finde ich absolut stossend und diskriminierend, denn wenn man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, wird man einfach von E-Finance ausgesperrt. Jedenfalls wird das einem glaubhaft erklärt mit dem Satz:
Bis anhin war ich ein zufriedener Kunde von Postfinance, das könnte sich allerdings jetzt ändern.
Aber das man dazu gezwungen wird finde ich absolut stossend und diskriminierend, denn wenn man die neuen Bedingungen nicht akzeptiert, wird man einfach von E-Finance ausgesperrt. Jedenfalls wird das einem glaubhaft erklärt mit dem Satz:
An die Postfinance:
Es reicht! Warum macht ihr quasi "Angebote für Drittanbieter" zur Bedingung einer Teilname an E-Finance?! Ihr verdient ja wirklich schon genug mit unserem Geld, welches Ihr z.B. mit Over-Night-Anlagen nützt um Geld zu machen und uns als Gegenleistung praktisch keinen Zins mehr zahlt. Der Zugang zu meinen Finanzen ist genügend einfach und ich will weder von E-Cockpit noch von den "massgeschneiderten Ageboten" profitieren.
Erstellt doch einfach ein Portal, in welchem man die Zusatzdienstleistungen nur nutzen und in E-Finance integrieren kann wenn man wirklich will. Also eines, das die Aktivität der Nutzer erfordert um mitzumachen und dann eine separate Teilnahmebedingung dafür! Wenn Ihr das gut promotet und wenn das Angebot dann wirklich gut ist, wird das dann ein Selbstläufer und es wird dann auch erfolgreich sein. Aber nicht so! Von meiner Bank erwarte ich Seriosität. Die beginnt Ihr gerade zu verlieren. Macht Ihr wirklich den selben Fehler wie eine andere Bank, die einmal alle Kleinsparer vor den Kopf stiess und darauf hin viel Geld verlor durch Abwanderung gerade dieser Sparer? Denkt doch einfach daran dass WIR Eure Kunden sind! 1Mio Kunden mit 10.- Guthaben machen auch 10Mio. CHF aus. Ich denke aber, dass weit mehr als 90% Eurer Kunden viel mehr als 10.- Guthaben bei Ihnen parkiert haben. Was geschieht denn, wenn nun 10% oder 20% der Kunden, auf Grund dieses blöden Fehlers, zu anderen Finanzinstituten wechseln würden? Da gingen wohl nicht nur 1'000'000.- oder 2'000'000.- verloren; oder?
Also korrigiert doch diesen Fehler und beginnt mit der Streichung der Punkte 12, 19 und 20 sowie Teilen aus dem Punkt 11 in euren TNB zu E-Finance. Macht meinetwegen eine separate TNB für alle Zusatzservices. So hat der Kunde wenigstens die Wahl.
Übrigens: E-Cockpit brauchen nur Menschen die keine eigene Buchhaltung führen. Ich führe eine und deshalb bin ich auch nicht interessiert an E-Cockpit.
Links:
http://www.konsumentenschutz.ch/themen/zahlungsverkehr
https://www.facebook.com/nein.zum.postfinance.datenmissbrauch
Sonntag, 5. Oktober 2014
Leistungsschutzrecht D-Land der VG Media
Hallo VG Media
Hallo Christoph Keese
Was habt Ihr nicht begriffen im Internet?!
Google zeigt in seinen Google-news nur das, was ohnehin schon frei verfügbar ist. Google-news ist wie der Kiosk am Bahnhof, welcher durch kleine Schlagzeilen und Titelbilder usw. potentielle Leser ansprechen will. Warum nutzt Ihr dieses für euch kostenlose Angebot nicht einfach um mehr Leser zu gewinnen? Google bietet ja nur einen winzig kleinen Teil des effektiven Artikels in seinen Ergebnissen und hat auch nur Zugriff auf Inhalte welche sowieso für jeden kostenlos erreichbar sind. Darum macht euch doch Gedanken darüber wie weit eure Artikel für die Öffentlichkeit erreichbar sein sollen. Und wenn Google eure Sites nicht listen soll, könnt Ihr das mit eurer IT-Abteilung besprechen; die haben die Möglichkeit durch div. Einträge in bestimmten Dateien, die Durchsuchung der sogenannten "Crawler" (Suchmaschinen) zu unterbinden. Weiter könnt Ihr doch an einem Modell arbeiten, welches es erlaubt mit Hilfe von Googlewallet für Artikel zu bezahlen. Irgendwie müsst Ihr aber die Leser dazu bringen, Interesse an den Artikeln zu haben, also solltet Ihr doch den potentiellen Lesern den Speck unter der Nase durchziehen.... dazu ist doch Google ideal! oder? Statt Geld zu verlangen von Google bzw. Suchmaschinen solltet Ihr eher mit diesen zusammenarbeiten! Jede Wette die haben jede Menge kreativer Ideen aus welchen Ihr nur aussuchen müsst. Aber wie schon gesagt, für Eure Inhalte seid Ihr selber verantwortlich, auch für deren öffentliche Zugänglichkeit. Man könnte doch auch eine Registrierungspflicht ins Auge fassen um einen Artikel lesen zu können. Es gibt viele Wege das Anzeigen von "unerlaubten Snippets" zu unterbinden. Man könnte mit den betroffenen Suchmaschinen aushandeln, das nur explizit per speziellem Meta-Befehl bestimmter Text angezeigt werden darf oder andere ähnliche Html-Möglichkeiten nutzen.
Irgendwie müssen sich doch diese Suchmaschinen finanzieren oder? Also ev. sollte man sich Gedanken über ein Provisionsmodell machen, welches aber dann die sonstige Userdatensammlung (Geschäftsmodell z.B. von Google) in diesem Zusammenhang unterbindet und dafür im Gegenzug von den Verlagen ein Entgelt erhält, wenn der potentielle Leser für das Angebot dann auch zahlt. Warum nutzt Ihr denn nicht eine der vielen methodischen Kreativitätstechniken, die es, für ein solches Problem zu lösen, gibt?! Manchmal führen auch absurde Ideen zu einer guten Lösung.
Ich kann bei diesem Leistungsschutzrecht nur den Kopf schütteln. Einerseits begreife ich die Verlage die ein solches Recht fordern, auf der anderen Seite ist die Durchsetzung extrem einseitig und eine Selbstverletzung der Verlage die das einfach so, ohne weiter zu denken, durchsetzen wollen. Denn es verringert doch die Kundenanzahl auf der eigenen Homepage, auf welchen übrigens auch bezahlte Werbung, in eigenem Interessen, geschaltet wird.
Also ehrlich! Muss ein Kiosk für seine Auslage Eurer Zeitschriften auch bezahlen? Wohl eher nicht, denn diese dürfen sogar eine Provision einstreichen für den Verkauf; oder?! Wie sieht das aus bei Suchmaschinen?! Die verlangt doch kein Geld für die Vermittlung von Lesern auf Euer Angebot? Aber Ihr wollt dafür noch Geld haben und wohl die Suchmaschinen auch noch dazu zwingen Eure Angebote zu listen!! Findet Ihr es nicht schade für das Geld, das Ihr euren teuren Anwälten dafür bezahlt? Dieses Geld könntet Ihr meiner Meinung viel gewinnbringender investieren. Z.B. in neue Strategien, siehe Absatz oben.
So gut und kreativ wie Herr Keese sein mag, so dumm ist umgekehrt sein Engagement bei der Durchsetzung des Leistungsschutzrechtes auf die Snippets von T-Online, GMX, Google usw. Oder er tut das nur, um seinen eigenen Content-Aggregator zu fördern, welchen er im Juli 2013 ankündete (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Keese).
Meine Quellen:
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-09/leistungsschutzrecht-telekom-1und1-reagieren
http://www.zeit.de/digital/internet/2014-10/leistungsschutzrecht-google-kuerzt-snippets-vg-media
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/19058/leistungsschutzrecht-wirkt-mehrere-suchmaschinen-zeigen-verlagsseiten-nicht-mehr-an/
http://www.wsj.de/nachrichten/SB10001424052702303800604580074833020489738
Freitag, 8. August 2014
BIOS über SPI flashen "Via Artigo A2000"
Hallo lieber Leser
Heute hatte ich eine ein Erfolgserlebnis.
Vor 2 Jahren hatte ich über WindowsXP ein BIOS-Update vorgenommen. Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen und nach einem Reboot ging nichts mehr, ausser der Prozessorkühler.
Ich habe das komplette Barebone-system an den Lieferanten zurück geschickt. Nach einiger Zeit kam es zurück mit dem Vermerk, dass alles in bester Ordnung sei... Ich schloss alles Notwendige an und stellte fest, dass alles so war wie vor dem Versand. Meine Schlussfolgerung daraus, "Der Lieferant ist unfähig.." . Darauf habe ich es beim Hersteller selbst versucht und erfahren, dass sie nur Lieferungen von den autorisierten Händlern annehmen.
So dachte ich, "Mach dich schlau und forsche nach! Google ist dein Freund!"
Schon bald stellte ich fest, es gab schon diverse ähnliche Fälle.
Bisher hatte ich aber keine Zeit und nun habe ich mich anfang Woche daran gemacht.
Und zwar so:
Mein Dank geht an MylesGray.com
und www.aetherwide.com; fccps.cz; mondotech.blogspot.com
und Wikipedia; Google
Bilder
Heute hatte ich eine ein Erfolgserlebnis.
Vor 2 Jahren hatte ich über WindowsXP ein BIOS-Update vorgenommen. Dabei ist mir ein Fehler unterlaufen und nach einem Reboot ging nichts mehr, ausser der Prozessorkühler.
Ich habe das komplette Barebone-system an den Lieferanten zurück geschickt. Nach einiger Zeit kam es zurück mit dem Vermerk, dass alles in bester Ordnung sei... Ich schloss alles Notwendige an und stellte fest, dass alles so war wie vor dem Versand. Meine Schlussfolgerung daraus, "Der Lieferant ist unfähig.." . Darauf habe ich es beim Hersteller selbst versucht und erfahren, dass sie nur Lieferungen von den autorisierten Händlern annehmen.
So dachte ich, "Mach dich schlau und forsche nach! Google ist dein Freund!"
Schon bald stellte ich fest, es gab schon diverse ähnliche Fälle.
Bisher hatte ich aber keine Zeit und nun habe ich mich anfang Woche daran gemacht.
Und zwar so:
- BIOS-Chip am Mainboard lokalisieren
- Chiptyp ablesen und Chipinformationen besorgen
- Bei http://www.biosflash.com nachfragen
-Hier kannst du schon erfolgreich sein. Für mich hatte er jedoch keine Lösung. - Schauen ob eine SPI-Schnittstelle auf dem Mainboard vorhanden ist.
- super bei mir hats sowas - Mainboard-Dokumentation herunterladen und die PIN-Definitionen des SPI-Pinheaders in Erfahrung bringen.
- Ev. mit Ohmmeter prüfen ob die Angaben der Mainboarddoku mit dem BIOS-Chiplayout aus der Chipdoku übereinstimmt.
- Einen PC finden mit Parallel-Port (LPT1) (Das ist nicht leicht ausser man hat noch irgendwo ne alte Kiste rumstehen)
- Stabile Spannungsquelle suchen, welche die Speisespannung des Chips ermöglicht
Bei mir 3.3V - Kabel löten:
Ich habe ein altes Druckerkabel zerschnitten und, mangels Stecker für die Pins auf dem Mainboard, die Enden richtig an den Mainboard-Pins angelötet. Das ist unterschiedlich von Hersteller zu Hersteller.- LPT Pin 7, 8, 9, 10, 18
JSPI Pin 3, 4, 6, 5, 2 Pin1 mit +3.3V und Pin2 mit GND verbunden - Zu beachten gilt LPT to SPI
7 = CS#
8 = SCK (CLK)
9 = MoSi
10 = MiSo
18 = GND
MoSi = Master out, Slave in
MiSo = Master in, Slave out
In unserem Fall ist der Bios-Chip der Slave. - LPT Pin 7, 8, 9, 10, 18
- überall wird vorgeschlagen mit Dos zu arbeiten. Ich hatte auf dem alten PC noch WinXP drauf und habe darauf mit Erfolg mit dem DOS-Fenster (Eingabeaufforderung) gearbeitet.
- Downloaden und entpacken des Programms "spipgm".
Achtung es gibt mind. 3 verschiedene Versionen. Ich hatte Erfolg mit spipgmW. Es gibt noch das spipgm2 und spipgm. Hier biete ich die 3 von mir gefundenen Versionen ohne Gewähr zum Download. - Software in möglichst niedrigen Ordner entpacken. Ich habe die SW in "C:\spipgm\" entpackt.
- Mit den Dos-Komandos in der Eingabeaufforderung in den Ordner navigieren.
- spipgmw [enter]
- Parallelkabel einstecken und Stromquelle starten
- spipgmw /i [enter]
jetzt sollte da in der 2. Zeile nach "type" etwas anderes als ffffffh stehen. Wenn ffffffh steht, alle Schritte von 1-16 nochmals durchgehen und ev. ein anderes spipgm probieren, Datenpins tauschen, usw. - Zur Sicherheit
spipgmw /d altesbios.bin [enter] (oder je nach BIOS-Datei auch eine andere Endung) - spipgmw /u [enter]
- spipgmw /e [enter] (löscht den Chip)
- spipgmw /u [enter]
- spipgmw /s biosdatei.bin (wobei die "biosdatei.bin" deine vorher downgeloadete version deines Mainboardes ist und sich somit auch anders nennen kann)
- Warten bis das Program fertig geschrieben hat.
- Alles was du zur Programmierung benutzt hast vom Mainboard entfernen, alle notwendigen Geräte für den Betrieb anschliessen. (Power supply, Bildschirm, Keyboard) und einen Start wagen. Wenn das BIOS korrekt startet, kann man den PC ausschalten und nun komplett zusammenbauen. Jetzt sollte alles ordnungsgemäss funktionieren.
- Mein bearbeitetes System war ein VIA Artigo A2000 mit dem Mainboard N701.
- Das BIOS war ein AWARD BIOS
- Mein BIOS Chip war ein 25P40VP (das war kaum lesbar, ev. hatte es noch ein M vorangestellt) SPI 4/8 Mbit flash memory
Mein Dank geht an MylesGray.com
und www.aetherwide.com; fccps.cz; mondotech.blogspot.com
und Wikipedia; Google
Bilder
Auf dem Bild sind die Datenkanäle noch vertausch, also falsch angeschlossen. Ist: 5 zu 9 und 6 zu 10; Soll: 6 zu 9 und 5 zu 10 |
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